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  • Pressemitteilung
  • 05.11.2013

Die Agrarministerinnen und Agrarminister der Länder haben sich bei ihrer Sondersitzung am Montag auf grundlegende Weichenstellungen bei der künftigen Verteilung von EU-Fördergelder geeinigt. „Nach zähen Verhandlungen bis spät in die Nacht konnten wichtige Weichenstellungen für die Agrarpolitik der Zukunft erreicht werden“, sagte der nordrhein-westfälische Landwirtschaftsminister Johannes Remmel. „Ich begrüße, dass sich die Länder endlich verständigt haben, auch wenn die Kompromisse an einigen Stellen sehr schwer gefallen sind.“ Einer der Kernpunkte ist die Neuregelung der Direktzahlungen: Wurden bisher Direktzahlungen ausschließlich nach Größe der landwirtschaftlichen Betriebe verteilt, werde es künftig eine stärkere Kopplung an den Kriterien des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit geben. Remmel: „Das ist ein Erfolg für die Menschen in der bäuerlichen Landwirtschaft sowie für die Verbraucherinnen und Verbraucher.“

  • Pressemitteilung
  • 03.02.2013

Die Baufachmesse „Bouwbeurs“ in Utrecht ist mit rund 106.000 Besuchern und über 800 Ausstellern die größte internationale Baumesse im Benelux-Raum. Unter dem Motto „Ihr Partner für energieeffizientes Bauen“ zeigen elf Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen vom 4. bis 9. Februar 2013 ihr Angebot auf einem NRW- Firmengemeinschaftsstand. Das Spektrum reicht von Holzbau-Unternehmen, die sich auf Passivhäuser spezialisiert haben, über Wärmepumpenanbieter bis hin zu Anbietern von „Einblasdämmung“, die mit der nachträglichen Dämmung von Hohlschichten, Dachschrägen und oberen Geschossdecken eine Lücke im bisherigen Angebot der energetischen Sanierung schließen.

Der Bahnhof Düsseldorf-Bilk soll ausgebaut werden. Verkehrsminister Hendrik Wüst hat zu diesem Zweck gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) einen Bewilligungsbescheid über rund 26 Millionen Euro an die DB Netz AG übergeben. Ziel ist es, neben dem S-Bahn Haltepunkt auch einen Regionalhalt einzurichten, der eine schnelle Anbindung des linken Niederrheins an die Landeshauptstadt ermöglicht.

Staatssekretärin Krebs: Projekte wie H2 Bedburg zeigen, wie die Umstellung auf Klimaneutralität gelingen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit gestärkt werden kann

Grüner Wasserstoff leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zu einer sicheren Energieversorgung. Die Landesregierung treibt deshalb den Ausbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft voran, die maßgeblich auf den Einsatz Erneuerbarer Energien setzt.

  • Pressemitteilung
  • 14.03.2014

Insgesamt 16 neue Bürgerradwege unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr. Dafür stellt das Verkehrsministerium Landesmittel in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro bereit. Mit diesen Geldern werden auf einer Gesamtlänge von knapp 17 Kilometern weitere Radwege entstehen. Umgesetzt werden die Projekte gemeinsam vom Landesbetrieb Straßenbau NRW, den beteiligten Kreisen, Kommunen sowie mit Hilfe engagierter Bürgerinnen und Bürger. Für bereits im Bau befindliche Maßnahmen stellt das Land weitere 200.000 Euro zur Verfügung. Verkehrsminister Michael Groschek sagte dazu: „Die Bürgerradwege sind eine einzige Erfolgsgeschichte: Mit diesem Modellprojekt sind in Nordrhein-Westfalen innerhalb von noch nicht einmal zehn Jahren neue Radwege mit einer Gesamtlänge von 260 Kilometern gebaut worden. Diese entstehen vor allem in ländlichen Regionen, oft mit tatkräftiger Unterstützung engagierter Bürgerinnen und Bürger und unter Beteiligung örtlicher Bauunternehmen. Der Trend hin zum Fahrrad hält weiter an und daher wird die Landesregierung die Nahmobilität weiterhin konsequent fördern.“

Minister Pinkwart: Gemeinsame Innovationspotenziale mit der Schweiz nutzen

Laut Global Innovation Index gilt die Schweiz als innovativstes Land weltweit. Vorreiter ist die Alpenrepublik unter anderem in den Gesundheitstechnologien und der Biotechnologie sowie im 5G-Ausbau, der Cybersicherheit und der Forschung zur Künstlichen Intelligenz. Um das gemeinsame Innovationspotenzial zu nutzen, hat Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart eine virtuelle Reise in die Schweiz unternommen. Ziel der mehrtägigen Reise war es, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und der Schweiz zu stärken und mögliche Kooperationen auszumachen.

  • Wohnen
  • Pressemitteilung
  • 16.01.2017
Minister Groschek: Der geförderte Wohnungsbau ist in den Köpfen der Investoren wieder fest verankert

​In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2016 so viele preiswerte Wohnungen gebaut worden wie seit Jahren nicht mehr. „Wir haben im vergangenen Jahr einen Rekord im sozialen Wohnungsbau geschafft“, sagte Bauminister Michael Groschek bei der Vorstellung des Jahresergebnisses. 11.149 Wohnungen (Vorjahr: 9.195) wurden mit Fördermitteln in Höhe von 1,06 Milliarden Euro unterstützt. Die Landesregierung hatte das Programm wegen der hohen Nachfrage von Investoren im Juni 2016 von 800 Millionen auf 1,1 Milliarden Euro aufgestockt. Das Programm wird auch 2017 in dieser Höhe fortgesetzt.

Minister Pinkwart: Beide Projekte stärken das Ruhrgebiet als attraktiven Hochtechnologiestandort

Die Metropolregion Ruhr zählt schon heute zu den wichtigsten Forschungs- und Innovationsstandorten Deutschlands. Damit diese Vorreiterposition weiter ausgebaut werden kann, fördern Bund und Land den Bau eines Zentrums für integrierte Wirkstoffforschung (ZIW) auf dem Gelände des TechnologieZentrumDortmund mit rund sechs Millionen Euro sowie einen Brückenschlag zur besseren Anbindung des Gewerbegebiets PHOENIX West an der Bundesstraße 54 mit neun Millionen Euro.

  • Pressemitteilung
  • 07.03.2013

Neue Wohnformen im Alter als Alternative zu Heimen erleichtern, Angebote zur Verhinderung von Pflegebedürftigkeit verstärken und Unterstützung bei Pflegebedürftigkeit im vertrauten Wohnquartier fördern: Mit einer grundlegenden Reform des Wohn- und Teilhabegesetzes (WTG) und des Landespflegerechts will die Landesregierung hierfür die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. „Wir müssen die Strukturen den Bedürfnissen der Menschen anpassen - nicht umgekehrt“, erklärte Ministerin Steffens in Düsseldorf. „Die überwiegende Mehrheit der älteren und behinderten Menschen möchte so lange wie möglich zuhause, in der Familie oder wenigstens in ihrem vertrauten Wohnquartier leben. Deshalb benötigen wir eine deutliche Stärkung von ambulanten Hilfeangeboten anstelle von zusätzlichen neuen Pflegeheimen“, so Steffens.