Die Partner im Ausbildungskonsens NRW haben sich zu ihrem zweiten Spitzengespräch in diesem Jahr getroffen. Dabei standen die Themen Ausbildungsverantwortung und das neue Übergangssystem von Schule in den Beruf im Mittelpunkt. Die Landesregierung forderte die Wirtschaft auf, ihre Zusagen einzuhalten und verstärkt Ausbildungs- und Praxisangebote zu machen. „Das Landesvorhaben ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ bietet den Schülerinnen und Schülern eine sehr gute und vor allem systematische Studien- und Berufsorientierung. Das beste Übergangssystem funktioniert aber nicht, wenn von der Wirtschaft auf Dauer zu wenig Praktikums- und vor allem Ausbildungsplätze angeboten werden. Da haben wir uns im Konsens mehr vorgenommen“, sprach Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die gemeinsame Verantwortung aller Partner an und erinnerte an das gemeinsam vereinbarte Ziel: „Wir haben den jungen Menschen das Versprechen einer verbindlichen Ausbildungsperspektive für alle Jugendlichen in unserem Land gegeben. Es sei die gemeinsame Aufgabe, diese große Herausforderung zu bewältigen, betonte die Ministerpräsidentin.