Nordrhein-Westfalen fördert die Geschäftsstelle des Spitzenclusters Industrielle Innovationen mit 465.000 Euro

Minister Pinkwart: Technologien, die kurz vor der industriellen Reife stehen, zügig in die Anwendung bringen – Wichtiger Beitrag zur schnellen Umsetzung der Klima- und Entwicklungsziele

24. Januar 2022
phb Industrie Zukunft Digitalisierung

Zukunftstechnologien in Pilotprojekten voranzutreiben und zügig in die Anwendung zu bringen – das ist das Ziel des von der Landesregierung unterstützten „Spitzencluster Industrielle Innovationen“ (SPIN).

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Zukunftstechnologien in Pilotprojekten voranzutreiben und zügig in die Anwendung zu bringen – das ist das Ziel des von der Landesregierung unterstützten „Spitzencluster Industrielle Innovationen“ (SPIN).  Es vernetzt Konzerne, mittelständische Unternehmen, Start-ups und Forschungspartner zwischen Rhein und Ruhr unter dem Motto „Zukunft gemeinsam denken“. Den Aufbau der SPIN-Geschäftsstelle mit fünf Mitarbeitern im Co-Working-Space des Essener ruhrHUB fördert die Landesregierung nun mit 465.000 Euro. Sie soll neue Partner gewinnen, neue Projektansätze identifizieren, Innovationen vorantreiben und die Mitglieder vernetzen. Das Spitzencluster hat aktuell 13 Mitglieder, die an bewilligten Projekten mit einem Volumen von knapp zehn Millionen Euro arbeiten.

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Wir möchten die Metropolregion Ruhr als Standort für moderne, international wettbewerbsfähige und klimafreundliche Technologien und Lösungen weiter stärken. Mit dem Aufbau der Geschäftsstelle wird ein noch besserer Wissenstransfer zwischen den unterschiedlichen Akteuren möglich. So wollen wir Technologien, die kurz vor der industriellen Reife stehen, zügig in die Anwendung bringen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die ambitionierten Klimaziele zu erreichen.“

Dr. Tycho Weißgerber, Geschäftsführer der Weissgerber engineering GmbH: „Das Cluster ist ein hervorragendes Umfeld für die Entwicklung von Partnerschaften zwischen Unternehmen und Forschung. Durch die SPIN-Plattform sind wir Teil des Innovationsprojekts KV-BATT-Tech. Im Zuge der Geschäftsstellengründung setzen wir darauf, dass die Expertise der im Ruhrgebiet ansässigen Industrie- und Energieunternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen gebündelt wird.“

Thomas Bagus, Vorstandsvorsitzender SPIN e.V: „Mit der nun erhaltenen finanziellen Unterstützung des Landes ist es uns möglich, unser Netzwerk deutlich zu erweitern und unsere Mitglieder noch besser zu unterstützen.“

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