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  • Pressemitteilung
  • 30.10.2014

Väter mit Migrationshintergrund in NRW zeigen zunehmend mehr Interesse an einem veränderten Rollenverhalten bei der Kindererziehung: Dies ist ein Ergebnis eines Forschungsprojektes des Zentrums für Türkeistudien und Integration (ZfTI) mit Sitz in Essen. Erste Ergebnisse dieses Projektes wurden bei der Fachtagung „Frag doch Papa! Interkulturelle Väterarbeit in NRW: Erprobt, Erforscht … Verankern…“ rund 170 Fachleuten in der Volkshochschule in Essen vorgestellt. „Wir haben zum Ziel, interkulturelle Väterarbeit in NRW stärker zu verankern. Dies fördert die gesellschaftliche Integration und insbesondere die Bildungschancen“, erklärte Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute in Essen. Klute ist Schirmherr des interkulturellen Väternetzes NRW.

  • Pressemitteilung
  • 19.09.2013

Familienministerin Ute Schäfer hat anlässlich des Weltkindertages (20. September) mehr Bildungsgerechtigkeit gefordert. „Die soziale Herkunft darf Bildungschancen nicht erschweren. Nach wie vor entscheidet in Deutschland auch die soziale Herkunft über den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen und damit über ihre Teilhabechancen in der Gesellschaft. Noch immer haben Kinder mit gleichen Lernpotentialen nicht die gleichen Chancen, einen erfolgreichen Bildungsweg zu beschreiten, weil sie unterschiedliche familiäre Voraussetzungen mitbringen. Um dieses Problem zu lösen, müssen wir Kinder so früh wie möglich fördern“, erklärte Schäfer. Bildung von Anfang an bedeute vor allem, frühe Lernorte zu schaffen. „Deshalb haben wir die frühkindliche Bildung in unseren Kindertageseinrichtungen ganz oben auf die politische Agenda der Landesregierung gesetzt“, sagte die Ministerin. Auch außerschulische Lernorte seien für die Teilhabemöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen von großer Bedeutung.

  • Kinder
  • Pressemitteilung
  • 21.09.2017
Fachtagung „MehrSprachigkeit in der frühen Kindheit“

Die Staatssekretärin für Integration, Serap Güler, hat in Gelsenkirchen die Fachtagung „MehrSprachigkeit in der frühen Kindheit“ eröffnet. Wie wird Mehrsprachigkeit in der Kindertagesbetreuung gelebt? Wie gelingt eine durchgängige Sprachbildung? Welche Chancen eröffnen sich mit der Förderung von Mehrsprachigkeit für alle Kinder? Diesen Fragen gingen die Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis in Workshops nach.

  • Schule
  • Pressemitteilung
  • 29.01.2018
PISA-Sonderauswertung ist ermutigendes Signal

Schulministerin Yvonne Gebauer nannte die Ergebnisse der PISA-Sonderauswertung ermutigend: „Es ist ein gutes Zeichen, dass es Deutschland gelungen ist, die Bildungschancen zu verbessern. In nur wenigen OECD-Ländern ist der Anteil von Schülerinnen und Schüler aus sozial schwierigen Verhältnissen, die in der Schule gut abschneiden, so stark gewachsen wie in Deutschland.“

Zehn Tage nach Start der Online-Befragung zur Ruhr-Konferenz haben die Bürgerinnen und Bürger Bildungschancen, Sicherheit und Mobilität ganz oben auf die Liste der wichtigen Themen gesetzt. Mehr als 500 Menschen beteiligten sich beim Nordrhein-Westfalen-Tag in Essen und an den darauffolgenden Tagen an der Befragung, die für alle Interessierten unter www.dialog.ruhr-konferenz.nrw offensteht.

  • Pressemitteilung
  • 07.05.2013

Als „einen Gewinn für Kinder und Jugendliche“ bezeichnete Familienministerin Ute Schäfer in Dortmund die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. „Seit zehn Jahren ist diese Kooperation bei der Gestaltung des Offenen Ganztags an Grundschulen ein Erfolgsmodell. Sie eröffnet Schülerinnen und Schülern mehr Bildungschancen und erleichtert den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagte Schäfer auf der Fachtagung „Jugendhilfe und Schule – eine Win-Win-Situation“ des Forschungsverbundes des Deutschen Jugendinstituts e.V. (DJI) und der Technischen Universität Dortmund. Inzwischen besuchten ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen eine Ganztagsschule. Ziel müsse es jetzt sein, schulische und außerschulische Bildung weiter zusammenführen. „In Deutschland hängt der Bildungserfolg der Kinder immer noch viel zu stark vom sozialen Status der Familie ab. Deshalb brauchen wir für alle Kinder und Jugendlichen ein besseres Zusammenspiel von formaler und informeller Bildung“, erklärte Schäfer.

Fachhochschulen und Unternehmen – Lohnenswerte Kooperationen in Lehre, Forschung und Transfer

Was sind Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit von Fachhochschulen und Unternehmen? Wie kann die Kooperation weiter ausgebaut werden? Welche Rahmenbedingungen sind dafür nötig? Diese und weitere Fragen diskutierten rund 150 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft in Düsseldorf.

Jean-Michel Blanquer, Minister für Bildung, Jugend und Sport und Armin Laschet, Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit, haben sich in Paris zu einem bilateralen Gespräch getroffen.

  • Pressemitteilung
  • 17.12.2013

Weitere 100 Millionen Euro stellt das Land für die Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) zukünftig jährlich zur Verfügung. Dem entsprechenden Referentenentwurf zur zweiten KiBiz-Revision hat das Kabinett in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag zugestimmt. Mehr Bildungschancen und mehr Bildungsgerechtigkeit lauten die Schwerpunkte der Revision. „Mit den aktuellen Gesetzesänderungen werden wir weitere Qualitätsverbesserungen in den Kindertageseinrichtungen vornehmen, indem wir die pädagogische Arbeit stärken, die Erzieherinnen und Erzieher entlasten, Einrichtungen in bildungsbenachteiligten Sozialräumen stärker fördern und die Sprachförderung verbessern. Außerdem werden wir das Anmeldeverfahren wesentlich elternfreundlicher gestalten“, erklärte Familienministerin Ute Schäfer.