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  • Pressemitteilung
  • 19.12.2013

Die Integration von Migrantinnen und Migranten kommt in Nordrhein-Westfalen einen entscheidenden Schritt voran: Der Landtag beschloss am vergangenen Donnerstag das „Gesetz zur Weiterentwicklung der politischen Partizipation in den Gemeinden“. „Hiermit wollen wir den kommunalen Integrationsräten mehr Möglichkeiten geben, vor Ort politisch mitzuwirken und sich auf kommunaler Ebene Gehör zu verschaffen“, sagte Kommunalminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Die neuen Vorschriften regeln das Zusammenwirken der gewählten Vertreter mit den Ratsmitgliedern. „Die Reform würdigt die wichtige Arbeit der kommunalen Integrationsräte und verbessert deren rechtliche Rahmenbedingungen“, erklärte der Minister. Zukünftig werden die Integrationsräte am Tag der Kommunalwahl gewählt. „Wir werten damit die Wahl der Integrationsräte auf. Davon versprechen wir uns eine höhere Wahlbeteiligung, wodurch die Integrationsräte einen stärkeren Rückhalt bekommen“, sagte Kommunalminister Ralf Jäger.

Erste Sonderauswertung des Integrationsbarometers des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration für Nordrhein-Westfalen zu subjektiven Integrationsindikatoren

Das Integrationsklima in Nordrhein-Westfalen wird von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte überwiegend positiv bewertet. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der ersten Sonderauswertung des Integrationsbarometers des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) für Nordrhein-Westfalen.

  • Pressemitteilung
  • 02.04.2014

Arbeits- und Integrationsminister Guntram Schneider fordert „eine Entkrampfung der Integrationsdebatte“. Bei der Eröffnung der 10. Bundesmigrationskonferenz der Industriegewerkschaft Metall (IGM) am 2. April 2014 in Sprockhövel, betonte er, dass es nicht darum gehe, dass Migrantinnen und Migranten sich assimilieren. “Integration heißt konkrete Probleme rational lösen. Vor allem geht es um Chancengleichheit und Teilhabe für alle”, sagte Schneider. “Das ist eine echte Willkommenskultur”.

Integrationsminister Stamp zum 60. Jahrestag des Anwerbeabkommens mit der Türkei: Wir danken der ersten Einwanderergeneration für ihre herausragende Lebensleistung und möchten einen Dialog zwischen den Generationen ermöglichen.

Am 30. Oktober 2021 jährt sich das Anwerbeabkommen mit der Türkei zum 60. Mal. Die Landesregierung würdigt aus diesem Anlass im Rahmen der Integrations- und Wertschätzungskampagne #IchDuWirNRW die Lebensleistung der ersten Einwanderergeneration mit dem Dokumentarfilm „Gleis 11“.

Integrationsministerin Paul: Zusammen mit Expertinnen und Experten der Integration modernisieren wir das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft

Der Beirat für Teilhabe und Integration ist am heutigen Dienstag in Düsseldorf zu seiner neukonstituierenden Sitzung zusammengekommen. Die 50 Mitglieder sind Expertinnen und Experten aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft mit und ohne Einwanderungsgeschichte und werden unter der Leitung von Integrationsministerin Josefine Paul und Staatssekretär Lorenz Bahr die Landesregierung bei Fragen von Einwanderung, Teilhabe und Integration beraten.

  • Flucht
  • Pressemitteilung
  • 22.02.2023
Ministerpräsident Wüst: Langzeitaufgaben, die nur gemeinsam bewältigt werden können

Das Landeskabinett hat in seiner jüngsten Sitzung die Einrichtung eines ressortübergreifenden Koordinierungsstabes „Flucht und Integration“ beschlossen. Der Stab unter Leitung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) soll Lösungen für die Herausforderungen bei der Flüchtlingsaufnahme und -betreuung – insbesondere unter Berücksichtigung der Bedarfe der Kommunen – schaffen.

Vorbilder machen Mut, sich für Teilhabe einzusetzen – Einsatz gegen gesellschaftliche Vorurteile.

Nordrhein-Westfalen ist seit über 60 Jahren Einwanderungsland. Mehr als jeder Vierte der rund 18 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen hat ausländische Wurzeln. Die Landesregierung zeigt mit ihrer Kampagne #IchDuWirNRW, die im Internet und landesweit auf 1.600 Plakaten zu sehen ist, gelebte Vielfalt.