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  • Pressemitteilung
  • 21.05.2014

Integrationsminister Guntram Schneider und Tayfun Keltek, Vorsitzender des Landesintegrationsrates NRW, haben zur Beteiligung an der Integrationsratswahl am 25. Mai 2014 aufgerufen. Minister Schneider sagte in Düsseldorf: „Wir brauchen das Engagement von Zuwanderinnen und Zuwanderern, denn politische und gesellschaftliche Teilhabe sind Voraussetzungen für eine gelingende Integration. In den Integrationsräten unserer Städte und Gemeinden können sich Menschen Gehör verschaffen, die schon lange bei uns leben, aber ansonsten von der politischen Willensbildung ausgeschlossen sind. Die Integrationsräte sind die einzigen politischen Gremien, die auch von Nicht-EU-Ausländerinnen und -Ausländern gewählt werden können.“

Modellprojekt bietet 13 Geflüchteten aus dem Raum Duisburg-Krefeld eine berufliche Perspektive

Neben der deutschen Sprache ist die Integration in Arbeit und Ausbildung zentraler Schlüssel für Integration. Ein Duisburger Modellprojekt zeigt was möglich ist: 13 junge Geflüchtete bekommen die Chance, eine Berufsausbildung zu machen.

7. Kommentierte Zuwanderungs- und Integrationsstatistik mit umfangreichem Datenmaterial für das Jahr 2017 veröffentlicht

Welche Sprache Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu Hause sprechen, hängt von ihrem Bildungsgrad ab. Das ist ein zentrales Ergebnis der 7. Kommentierten Zuwanderungs- und Integrationsstatistik des Landes Nordrhein-Westfalen, die vom Integrationsministerium für das Jahr 2017 vorgestellt wurde.

  • Pressemitteilung
  • 05.10.2020
Modellprojekt zur Integration geflüchteter Frauen wird in die Regelförderung übernommen

Zwei Familienlotsinnen unterstützten in Duisburg und Gelsenkirchen im Rahmen eines von der RAG-Stiftung geförderten Modellprojektes zwei Jahre lang die Integration von geflüchteten Frauen mit kleinen Kindern. Der erfolgreiche Ansatz wird nun in die Regelförderung der beiden Jobcenter übernommen.

Minister Stamp: Verbändeanhörung zu Entwurf des neuen Teilhabe- und Integrationsgesetzes gestartet / Landesregierung macht Integration verbindlicher und verlässlicher

Nordrhein-Westfalen ist auf dem Weg, das bundesweit modernste Integrationsrecht zu bekommen. Das Landeskabinett hat dem Referentenentwurf zur Neufassung des Teilhabe- und Integrationsgesetzes zugestimmt, der in dieser Woche in die Verbändeanhörung gegangen ist.

Durch das Städtebau-Sonderprogramms zur Integration von Flüchtlingen werden insgesamt 147 Projekte aus 100 Städten und Gemeinden in NRW mit insgesamt 72 Millionen Euro gefördert. Ende des vergangenen Jahres hatte das Stadtentwicklungsministerium das zusätzliche Programm aus Landesmitteln aufgelegt, um die Kommunen bei der Integration zu unterstützen. Etwa jede zweite nordrhein-westfälische Kommune hat sich daraufhin beworben. Eine unabhängige Expertenjury hat die Maßnahmen in dieser Woche ausgewählt. Durch die Förderung werden NRW-weit Gesamtinvestitionen mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro ausgelöst.

  • Pressemitteilung
  • 19.09.2014

Integrationsminister Guntram Schneider ruft die Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen dazu auf nicht zuzulassen, „dass das Klima der Toleranz und des gegenseitigen Respekts in unserem Land gefährdet wird.“ Auf Einladung des Koordinationsrates der Muslime nahmen Minister Schneider und Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute als Vertreter der Landesregierung am Freitagsgebet in der Bielefelder Moschee teil, die jüngst Ziel eines Brandanschlags geworden ist. „Ich bin Ihnen sehr dankbar“, sagte Minister Schneider in seinem Grußwort, „dass Sie uns heute die Gelegenheit geben, gemeinsam die jüngsten Anschläge auf Moscheen und Synagogen in unserem Land aufs Schärfste zu verurteilen. Anschläge auf Gotteshäuser sind durch nichts zu rechtfertigen.“

  • Pressemitteilung
  • 12.06.2013

Die Vorbereitungen zur Einrichtung Kommunaler Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen gehen zügig voran. Seit Jahresbeginn haben 13 weitere Kreise und kreisfreie Städte vom Land die grundsätzliche Genehmigung zur Einrichtung eines solchen Zentrums erhalten. „Damit sind jetzt mehr als die Hälfte der Kommunen am Start, um ihre integrationspolitischen Aktivitäten in Kindergärten und Schulen, in Stadtteilen und Kultureinrichtungen, in Ausbildung, Gesundheit und Seniorenhilfe besser zu koordinieren und weiter zu entwickeln“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider im Integrationsausschuss des Landtages. Zuvor hatten bereits 16 Standorte das komplette Antragsverfahren durchlaufen, das Voraussetzung für die Landesförderung der Kommunalen Integrationszentren ist. Bei den jetzt grundsätzlich genehmigten 13 neuen Standorten wird mit einer endgültigen Bewilligung bis zur Sommerpause gerechnet.

Integrationspauschale des Bundes in Höhe von mehr als 430 Millionen Euro wird vollständig weitergeleitet

Nordrhein-Westfalen hat das Ziel, mehr Verbindlichkeit und Verlässlichkeit in der Integration zu erreichen und die Kommunen bei der Integrationsarbeit zu entlasten. Deswegen hat die Landesregierung im Frühjahr beschlossen, den 396 Kommunen und 31 Kreisen (einschließlich Städteregion Aachen) die Integrationspauschale des Bundes in der vollen Höhe von 432,8 Millionen Euro weiterzuleiten.

Konferenz mit Spitzenvertretern aus Wirtschaft, Gewerkschaft und Arbeitsmarktakteuren

Gemeinsam mit NRW-Spitzenvertretern aus Wirtschaft, Gewerkschaft und der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit haben Arbeits- und Integrationsminister Rainer Schmeltzer und Wirtschaftsminister Garrelt Duin die Weichen für eine bessere Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung gestellt.