Digitalisierung vorantreiben, um Service für Bürger zu verbessern

55.000 Arbeitsplätze in der Landesverwaltung arbeiten jetzt vollständig digital

9. Januar 2024
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Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat über 55.000 Arbeitsplätze vollständig digitalisiert.

Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat über 55.000 Arbeitsplätze vollständig digitalisiert. Damit wurde ein wesentlicher Teil des E-Government-Gesetz Nordrhein-Westfalen (EGovG NRW) erfüllt. Entscheidungs- und Genehmigungsprozesse mit zahlreichen Beteiligten werden künftig vollständig digital abgebildet.

Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Nordrhein-Westfalen geht bei der Digitalsierung weiter voran. Die Landesregierung bis jetzt über 55.000 Arbeitsplätze in mehr als 150 unterschiedlichen Behörden digitalisiert. Das ist ein echter Meilenstein. Papierloses arbeiten schont nicht nur die Umwelt, sondern verbessert auch die Arbeitsabläufe in Behörden. Mit der jüngsten erfolgreichen Digitalisierung der Bezirksregierung Köln hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen einen weiteren großen Schritt gemacht. Denn das Angebot elektronischer Services für Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen setzt digital arbeitende Verwaltungen voraus. Für uns gilt der Grundsatz: Die Digitalisierung muss den Menschen dienen. Und die digitale Verwaltung muss den Bürgern dienen.”

Für die Einführung der Komponenten der E-Verwaltungsarbeit wurden zahlreiche Rollout-Projekte initiiert und erfolgreich umgesetzt. Damit stehen nun auf mehr als 55.000 Arbeitsplätzen in der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalens elektronische Aktensysteme zur Verfügung. Zu den neu digitalisierten Verwaltungen gehören neben großen Behörden wie z. B. der Bezirksregierung Köln und dem Landesbetrieb Straßen.NRW auch zahlreiche kleinere Behörden wie beispielsweise das Institut der Feuerwehr.

Hintergrund

  • Insgesamt fußt die E-Verwaltungsarbeit in Nordrhein-Westfalen auf drei zentralen Säulen: Dabei handelt es sich um die elektronische Akte mit dem System nscale der Fa. Ceyoniq, die elektronische Laufmappe als Eigenentwicklung des Landes durch die Fa. Materna und das ersetzende Scannen mit der Lösung Webscan der Fa. DXC. Diese drei Elemente bilden den Kern des klassischen Verwaltungshandelns digital ab und werden zentral bei dem landeseigenen IT-Dienstleister IT.NRW betrieben.
  • Für die Beschäftigten ergeben sich daraus neben zahlreichen neuen Optionen der individuellen Arbeitsorganisation auch ganz praktische Vorteile, wie z.B. die Möglichkeit medienbruchfrei zu arbeiten.

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