Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer, die ihren Wohnsitz seit mindestens zwei Jahren in Nordrhein-Westfalen haben, können sich noch bis Ende des Jahres um ein viermonatiges Arbeitsstipendium bewerben.
Arbeitsstipendien des Landes in Höhe von insgesamt 41.000 Euro erhalten in diesem Jahr zehn Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie Übersetzerinnen und Übersetzer in Nordrhein-Westfalen. Das gab Kulturministerin Ute Schäfer heute in Düsseldorf bekannt.
Das nordrhein-westfälische Kulturministerium vergibt im Jahr 2017 bis zu acht Arbeitsstipendien an Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer. Die mit insgesamt 4.100 Euro dotierten Stipendien sollen die ausgewählten Kunstschaffenden für vier Monate dabei unterstützen, bereits begonnene literarische Werke oder Übersetzungen ohne wirtschaftlich-materiellen Druck zu beenden.
Das Kulturministerium hat in diesem Jahr Arbeitsstipendien an sieben nordrhein-westfälische Literaturschaffende vergeben. Eine unabhängige Fachjury hat die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus fast 30 Bewerbungen ausgewählt.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa Erlesen“ hat die kroatisch-deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin Alida Bremer ihr Buch „Olivas Garten“ in Düsseldorf vorgestellt.
Video der Regierungserklärung mit Übersetzung für gehörlose und hörbehinderte Menschen
Barrierefreie Kommunikation durch Gebärdensprachdolmetschen ist essentiell für gehörlose und hörbehinderte Menschen, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Daher wird die erste Regierungserklärung von Ministerpräsident Armin Laschet vom 13. September 2017 jetzt auch in Gebärdensprache angeboten.
Der Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2015 geht an den irischen Autor John Boyne sowie die Übersetzerinnen Brigitte Jakobeit und Martina Tichy. Sie erhalten die Auszeichnung für den Kinderroman „So fern wie nah“.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa Erlesen“ hat der schwedische Schriftsteller und Übersetzer Aris Fioretos sein Buch „Die halbe Sonne“ in Düsseldorf vorgestellt. Darin geht es um die Geschichte eines griechischen Vaters, rückwärts erzählt - vom Tod auf der Pflegestation bis zurück in die Zeit vor dem ersten Kind. Aris Fioretos ist schwedischer Schriftsteller und Übersetzer griechisch-österreichischer Herkunft. Er feierte sein Debüt 1991 mit dem prosalyrischen Band „Das Buch der Teilung“ (Delandets bok). Mehrere Romane, Essays und literaturhistorische Studien folgten. Auf Deutsch erschienen unter anderem die Romane „Die Seelensucherin“ (2000) und „Der letzte Grieche“ (2011).
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa Erlesen“ hat der schwedische Schriftsteller und Übersetzer Aris Fioretos sein Buch „Die halbe Sonne“ in Düsseldorf vorgestellt. Darin geht es um die Geschichte eines griechischen Vaters, rückwärts erzählt - vom Tod auf der Pflegestation bis zurück in die Zeit vor dem ersten Kind.
Preisträgerinnen 2021 sind die Autorin Wilma Geldof und Übersetzerin Verena Kiefer – „Reden ist Verrat“ basiert auf der wahren Geschichte einer jungen Niederländerin, die im Widerstand gegen die Nazis kämpfte
Der Jugendroman „Reden ist Verrat. Nach der wahren Geschichte der Freddie Oversteegen“ ist für den Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2021 ausgewählt worden. Das Buch erzählt, wie sich die junge Niederländerin Freddie einer bewaffneten Widerstandsgruppe anschließt und gegen die Nationalsozialisten kämpft.
Ministerin Paul: Wir wollen die Inhalte und Angebote des Familienportal.NRW allen Familien im Land zugänglich machen
Das Familienministerium macht die Angebote des Familienportal.NRW neben Deutsch in sieben zusätzlichen Sprachen verfügbar – Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Rumänisch, Türkisch und Ukrainisch.