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  • Pressemitteilung
  • 23.11.2014

Die seit 2008 jährlich im nordrhein-westfälischen und hessischen Rheinabschnitt ausgewilderten Maifische kehren in großer Anzahl aus dem Meer in den Rhein zurück. Mehr als 300 Maifische wurden beim Aufstieg in den Oberrhein und die Zuflüsse Mosel und Neckar registriert. Für die am Programm zur Wiederansiedlung des Maifisches beteiligten Artenschützerinnen und -schützer, Fischexpertinnen und -experten sowie Anglerinnen und Angler in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Hessen ist dies ein großer Erfolg.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 11.02.2016
Broschüre stellt Wanderfischprogramm 2016 - 2020 vor

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens setzt sich im Wanderfischprogramm für die Rückkehr der Wanderfische nach NRW ein. Viele Wanderfische wie der Lachs, der Maifisch, der Stör oder der Nordseeschnäpel sind in den letzten Jahrzehnten in NRW nahezu ausgestorben.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 29.06.2021
Umweltministerin Heinen-Esser: Das Wanderfischprogramm ist ein Leuchtturm-Programm des Artenschutzes. Jetzt startet eine neue Phase bis 2027, die den Schutz und die Wiederansiedlung der Wanderfische und die Verbesserung der Lebensräume mit über 10.000 Gew

In diesem Jahr startet das Wanderfischprogramm in seine sechste Programmphase. Umweltministerin Heinen-Esser: „Seit dem Start des Wanderfischprogramms im Jahre 1998 sind allein in Nordrhein-Westfalen wieder rund 5.000 Lachse gezählt worden, die die Flüsse seitlich des Rheins aufgestiegen sind. Das Wanderfischprogramm ist ein Leuchtturm-Programm des Artenschutzes. Nun geht es in eine neue Phase!“

Planungen Neubau Büro- und Laborgebäude und Modernisierung der Aquakulturen weit fortgeschritten

Unter der Bezeichnung „Preußische Lehr- und Versuchsanstalt für Forellenzucht“ wurde vor 90 Jahren der heutige Standort für Fischereiökologie und Aquakultur des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Albaum gegründet.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 27.07.2018
Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann: Die anhaltende Trockenheit und Hitze hat Folgen für Mensch und Umwelt / Mit steigenden Wassertemperaturen werden auch Fischbestände an den Rand ihrer Belastbarkeit kommen

Das Umweltministerium weist daraufhin, dass aufgrund der anhaltenden Hitzeperiode und der geringen Niederschläge die Temperaturen der Flüsse und Bäche in Nordrhein-Westfalen stark gestiegen und ihre Pegel gesunken sind. Dies gefährdet vor allem temperaturempfindliche Fischarten.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 08.05.2019
Umweltministerin Heinen-Esser: Ein weiterer Meilenstein zum Schutz der Wanderfische in unseren Gewässern

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und Hans Bünting, Vorstand Erneuerbare Energien der innogy SE, haben heute die Fischschutz-Pilotanlage am Wasserkraftwerk Unkelmühle an der Sieg nach einer Projektlaufzeit von zehn Jahren offiziell in den Regelbetrieb übergeben.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 17.05.2022
Umweltstaatssekretär Dr. Heinrich Bottermann: Das ist ein entscheidender Beitrag für eine nachhaltige Fischwirtschaft und eine Entlastung natürlicher Gewässer

Auf fast keiner Speisekarte des Hotel- und Gaststättengewerbes fehlt ein Zandergericht. Der hochwertige Speisefisch wird ab jetzt in einer nachhaltigen Aquakultur in Porta-Westfalica großgezogen.

Ministerpräsident Laschet würdigt einzigartige Verdienste der 92-jährigen Holocaust-Überlebenden: „Anita Lasker-Wallfisch hat über Jahrzehnte gegen Antisemitismus, Rassismus, Hass und Gewalt gekämpft und durch Erinnern der Menschlichkeit Raum gegeben”

Ministerpräsident Armin Laschet hat am Dienstag, 5. Juni 2018, auf den Tag 75 Jahre nach ihrer Verurteilung, Dr. h.c. Anita Lasker-Wallfisch mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Die deutsch-britische Cellistin jüdischer Abstammung gehört zu den letzten Überlebenden des Mädchen-Orchesters von Auschwitz. Die Verleihung des Verdienstordens fand im Rahmen einer Feierstunde in der Staatskanzlei statt.

  • Pressemitteilung
  • 15.12.2013

Erfolg für den Artenschutz: Erstmals seit Zusammenbruch des Maifisch-Bestandes in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden in einer Kühlwasserentnahmestelle am Oberrhein drei junge Maifische entdeckt. Gefunden wurden sie an einem Kraftwerk in Philippsburg bei Karlsruhe während Routineuntersuchungen. Die mutmaßlichen Elterntiere der Maifische wurden 2008 erstmals am Düsseldorfer Rheinufer ausgesetzt und haben nach mehrjährigem Aufenthalt im Meer offenkundig den Weg zurück in den Rhein gefunden und eigenständig für Nachwuchs gesorgt. „Seit vielen Jahrzehnten wurden keine jungen Maifische mehr in diesem Rheinabschnitt nachgewiesen. Der aktuelle Fund von drei Jungtieren belegt, dass Maifische südlich von Karlsruhe in diesem Jahr erfolgreich abgelaicht haben und sich aus dem Laich auch Jungfische entwickelten“, freuten sich NRW-Umweltminister Johannes Remmel und seine Amtskollegin Lucia Puttrich, Hessische Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.