Modern, zentral und zukunftsweisend für die Lehrerausbildung
Schulministerin Dorothee Feller eröffnet neuen Standort des ZfsL Oberhausen
Mit lichtdurchfluteten Räumen, moderner Architektur und einer optimalen Lage setzt das neue Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) in Oberhausen neue Maßstäbe.
Mit lichtdurchfluteten Räumen, moderner Architektur und einer optimalen Lage setzt das neue Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) in Oberhausen neue Maßstäbe. Heute wurde die ehemalige Kaufhalle, die seit 2021 renoviert wurde, feierlich von Schulministerin Dorothee Feller eröffnet. Das Zentrum bietet auf knapp 1.700 Quadratmetern Platz für gut 300 Referendarinnen und Referendare und 80 Ausbilderinnen und Ausbilder.
Ministerin Feller erklärte: „Die neuen Räumlichkeiten des ZfsL Oberhausen bieten ideale Voraussetzungen, um angehende Lehrkräfte auf die Schule vorzubereiten. Hier werden ihnen die Fähigkeiten mit auf den Weg gegeben, die sie brauchen, um den individuellen Bedürfnissen einer immer vielfältigeren Schülerschaft gerecht zu werden. Die Zeit und Energie, die in den letzten drei Jahren in die Erneuerung investiert wurde, haben sich auf jeden Fall gelohnt.“
Das ZfsL Oberhausen war zuvor in einem ehemaligen Industrie- Verwaltungskomplex im Oberhausener Westen untergebracht.
Im Zuge der Suche nach geeigneteren und auch größeren Räumlichkeiten wurde die Direktorin des ZfsL, Simone-Tatjana Stehr, auf eine Projektentwicklung eines leerstehenden Kaufhausgebäudes in der Oberhausener Fußgängerzone aufmerksam. Hier konnte der Wunsch der Stadt Oberhausen, leerstehende Immobilien in der Innenstadt einer sinnvollen und nachhaltigen Nutzung zuzuführen, mit dem Wunsch nach neuen und passgenauen Flächen für das ZfsL Oberhausen zusammengeführt werden. Auch konnten neue und moderne Anforderungen hinsichtlich Barrierefreiheit, Digitalisierung und Pädagogischer Architektur erfüllt werden. Die Innenstadtlage bietet eine bessere Erreichbarkeit, Infrastruktur und Versorgung.
Direktorin Simone-Tatjana Stehr hob hervor: „Dieses Ergebnis lässt alle Mühen und die lange Bauzeit vergessen. Mit offenen Grundrissen und flexiblen Räume fördern wir das selbständige Lernen und kreative Austauschprozesse. Die Räumlichkeiten eröffnen neue Dimensionen für die Lehrkräfteausbildung.“
Ein Beispiel für diese Bausteine eines pädagogischen Lernorts ist die große Lerntreppe, die als Treffpunkt, Aussichtspunkt, zum Lesen oder als Vortragsraum genutzt werden kann. Ebenso konnte ein „Didaktik Technik Raum“ und das Konzept der „Digital Making Places“ verwirklicht werden. Hier werden Lehrkräfte praxisnah auf den Einsatz moderner Technologien im Unterricht vorbereitet.
Die Ministerin betonte abschließend: „Ich erhoffe mir einen positiven Schub für die Stimmung und Motivation der Referendarinnen und Referendare. Dieses neue Umfeld steht auch symbolisch dafür, wie wichtig uns die zukünftigen Lehrkräfte sind.“