Migrant Founders Monitor: Jeder vierte Gründer in Nordrhein-Westfalen hat einen Migrationshintergrund / Nordrhein-Westfalen liegt damit bundesweit vorne

29. April 2021
Orangene Tastatur und Maus auf einem Tisch im Sonnenschein

Mehr als jeder vierte Gründer in Nordrhein-Westfalen hat ausländische Wurzeln, zeigt eine aktuelle Studie des Bundesverbandes deutsche Startups e. V. und der Friedrich-Naumann-Stiftung. Damit liegt das Land mit 26,6 Prozent aller befragten Gründerinnen und Gründer bundesweit an der Spitze.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Mehr als jeder vierte Gründer in Nordrhein-Westfalen hat ausländische Wurzeln, zeigt eine aktuelle Studie des Bundesverbandes deutsche Startups e. V. und der Friedrich-Naumann-Stiftung. Damit liegt das Land mit 26,6 Prozent aller befragten Gründerinnen und Gründer bundesweit an der Spitze.
 
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Viele der führenden Technologiekonzerne im Silicon Valley wurden von Zuwanderern aufgebaut. Ich freue mich, dass wir auch in Nordrhein-Westfalen an erfolgreichen Beispielen wie Code Intelligence aus Bonn, Stylique aus Düsseldorf und der Ares GmbH aus Lünen zeigen können, wie Gründerinnen und Gründer mit Migrationshintergrund Innovationen entscheidend vorantreiben. Um unser Bundesland bis 2025 in die Top 10 der europäischen Start-up-Regionen zu führen, braucht es Mut und Diversität. Die gute Ausgangssituation in Nordrhein-Westfalen wollen wir deshalb als Chance für weitere Ansiedlungen nutzen.“
 
Auch der NRW Startup Monitor 2020 zeigte die Bedeutung von Gründerinnen und Gründern mit Migrationshintergrund für das Start-up-Ökosystem. Nordrhein-Westfalen zeichnete sich vor allem durch seine Offenheit aus und dadurch, dass überdurchschnittlich viele der Gründerinnen und Gründer ausländische Wurzeln haben, aber in Deutschland geboren sind.
 
Integrationsminister Dr. Joachim Stamp: „Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind eine große Bereicherung für unser Land. Das zeigt auch der enorme Gründergeist, den sie mitbringen. Nordrhein-Westfalen bietet allen Menschen Chancen, sich zu verwirklichen. Die Ergebnisse des Migrant Founders Monitor unterstreichen, dass unser Ansatz einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft hat. Für uns ist nicht wichtig, wo jemand herkommt, sondern wo er mit uns hin will.“
 
Mit dem Gründerstipendium bietet Nordrhein-Westfalen eine attraktive Unterstützungsmöglichkeit auch für Zuwanderer, die hier gründen wollen. Informationen gibt es in deutscher und englischer Sprache unter: https://www.gruenderstipendium.nrw/en/gruenderstipendium
 
Ausländische Start-ups haben außerdem bei der u.a. von der IHK NRW durchgeführten und vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie unterstützten ‚Start-up! Germany Tour‘ im November die Möglichkeit, Kontakte zur Industrie in Nordrhein-Westfalen zu schließen. Mehr Infos dazu unter: www.startupgermany.nrw
 
Der Migrant Founders Monitor wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vom Bundesverband Deutsche Startups e. V. in Partnerschaft mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit herausgegeben. Die Studie basiert auf den Daten von insgesamt 354 Start-up-Gründerinnen und Gründern mit Migrationshintergrund, die im Rahmen der Befragung zum Deutschen Startup Monitor 2020 ermittelt wurden.
 
Pressekontakt: Rabea.Ottenhues@mwide.nrw.de, 0211 61772-124
 
 

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