Energie- und Innovationsminister Pinkwart von Weltklimakonferenz COP25 zurückgekehrt

Minister Pinkwart: Mit Innovationen und internationaler Zusammenarbeit kommen wir beim Klimaschutz schneller voran

11. Dezember 2019
Klimaschutz Umweltschutz Nachhaltigkeit

Internationale Kooperationen mit anderen Wirtschaftsregionen bieten die Chance, grenzüberschreitend an innovativen Lösungen für das klimaneutrale Energiesystem und die Industrie der Zukunft zu arbeiten.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Internationale Kooperationen mit anderen Wirtschaftsregionen bieten die Chance, grenzüberschreitend an innovativen Lösungen für das klimaneutrale Energiesystem und die Industrie der Zukunft zu arbeiten. Das ist das Ergebnis der Gespräche, die Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart auf der COP25 in Madrid mit internationalen Vertretern von Regierungen und Unternehmen führte. Darüber hinaus gibt es weltweit einen großen Bedarf um vor allem junge Menschen über Fragen des Klimaschutzes zu informieren und weiterzubilden. Dazu verabredeten Nordrhein-Westfalen und das Klimasekretariat UNFCCC in Bonn eine dreijährige Zusammenarbeit, zu der das Land gut eine Million Euro beisteuert.
 
Minister Pinkwart: „Beim Klimaschutz kommen wir am schnellsten gemeinsam voran. Deshalb suchen die Regionen den Austausch und die Zusammenarbeit. Das haben die Gespräche und Begegnungen unter anderem mit Regierungsvertretern von Chile, Katalonien, Québec, Luxemburg und Schottland gezeigt. Beeindruckt hat mich das Engagement, mit dem sich der frühere US-Außenminister John Kerry für eine Rückkehr der USA zu den Vereinbarungen von Paris einsetzt.“ Pinkwart sieht darin einen Schlüssel, um die Anstrengungen der größten Volkswirtschaften bei der Reduzierung der Treibhausgase nachhaltig zu erhöhen.
 
Auf dem Programm des zweitägigen Besuchs in Madrid standen darüber hinaus Diskussionsveranstaltungen zur Transformation des Energiesystems und zum klimaneutralen Umbau energieintensiver Industrie, beides zentrale Herausforderungen für Nordrhein-Westfalen. Gespräche mit Vertretern der EU und des Bundes sowie dem Präsidenten der Europäischen Investment Bank (EIB), Werner Hoyer, nutzte Pinkwart, um wettbewerbskonforme Instrumente zur Förderung nordrhein-westfälischer Schlüsselindustrien auf diesem ambitionierten Weg zu erschließen.
 

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