Deutsche Weihnachtsbaumkönigin überreicht Weihnachtsbäume aus dem Sauerland

Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann empfängt Deutsche Weihnachtsbaumkönigin und freut sich über zwei Nordmanntannen für das Umweltministerium aus heimischer Produktion

3. Dezember 2018

Königlichen Besuch empfing heute Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann im Umweltministerium in Düsseldorf. Die Deutsche Weihnachtsbaumkönigin, Vanessa Frank, kam zu Besuch. Standesgemäß übergab sie zwei aus heimischer Produktion stammende "Nordmanntannen" aus dem Sauerland, die nach PEFC-Kriterien produziert wurden.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Königlichen Besuch empfing heute Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann im Umweltministerium in Düsseldorf. Die Deutsche Weihnachtsbaumkönigin, Vanessa Frank, kam zu Besuch. Standesgemäß übergab sie zwei aus heimischer Produktion stammende "Nordmanntannen" aus dem Sauerland, die nach PEFC-Kriterien produziert wurden.
 
"Es ist etwas Besonderes, dass die diesjährigen Weihnachtsbäume in unserem Ministerium von der Weihnachtsbaumkönigin persönlich überreicht werden", bedankte sich Bottermann. Beim Kauf eines Weihnachtsbaumes, so die Empfehlung des Staatssekretärs, sollten Bäume aus der Region die erste Wahl sein, um lange Transportwege zu vermeiden und die heimische Wirtschaft sowie eine umweltverträgliche Erzeugung zu stärken. Orientierung beim Kauf bieten Zertifizierungen wie zum Beispiel PEFC, FSC oder ein Biosiegel.
 
Von 15.500 Hektar Weihnachtsbaumkulturen in Nordrhein-Westfalen liegen rund 5.500 Hektar im Wald, der Rest auf landwirtschaftlichen Flächen.
 
Eberhard Hennecke, Vorsitzender der Fachgruppe der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger Nordrhein-Westfalen sagte: "Das Herz des Weihnachtsbaumanbaus schlägt im Sauerland. Jeder dritte deutsche Weihnachtsbaum kommt aus dem Sauerland. Wir sind stolz auf unsere Bäume und freuen uns, dass das Umweltministerium nunmehr mit unseren Weihnachtsbäumen geschmückt ist."
 
Rund 600 Christbaum-Produzenten gibt es in Nordrhein-Westfalen. Eberhard Hennecke dazu: „Das geht vom Familienbetrieb bis zum Unternehmen mit 150 Helfern.“ Und er rechnet vor: „Pro 100 Hektar Weihnachtsbaum-Kultur werden mindestens zehn bis zwölf Helfer benötigt. Die Erntezeit für Weihnachtsbäume im Sauerland beginnt Ende September und endet Mitte Dezember. Dann kehrt zunächst weihnachtliche Stille in den Kulturen ein, bevor die Arbeit im neuen Jahr wieder startet.“
 
Den Schmuck für den Baum im Foyer haben in diesem Jahr die Kinder der Kita Kindertraum gebastelt und ihn zusammen mit dem Staatssekretär und der Weihnachtsbaumkönigin mit leuchtenden Augen aufgehängt.

Zu PEFC, FSC und Biosiegel:

Biosiegel:
  • Weihnachtsbäume aus ökologischem Landbau
  • Kulturpflege durch Beweidung mit Schafen
  • keine Pestizide, kein Einsatz von Kunstdünger 
FSC:
  • kein künstlicher Dünger
  • Verzicht auf Einsatz von Pestiziden 
PEFC:
  • Schlaggrößen maximal 2 Hektar
  • Herbizideinsatz nur bis zum 6. Standjahr bzw. einer Durchschnittshöhe von 1,20 Metern
  • Bodenschutzkalkung und Düngung nur nach Bedarfsanalyse 
 

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