Einsamkeit

Viele Menschen in Nordrhein-Westfalen leiden unter Einsamkeit, einem Phänomen, das alle Generationen und Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen betrifft. Die Folgen von Einsamkeit sind vielfältig, von Depressionen bis hin zu Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Schäden. Hier finden Sie umfangreiche Informationen zum Thema, zu wissenschaftlichen Definitionen und zum Fünf-Säulen-Modell, mit dem sich die Landesregierung der Einsamkeit in Nordrhein-Westfalen entgegenstellt.

Du Wir Eins – Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit.

Initiativen und Angebote gegen Einsamkeit

Hier finden Sie eine Übersicht zu verschiedenen Angeboten und Initiativen in Nordrhein-Westfalen. Damit haben Sie eine Anlaufstelle auch in Ihrer Nähe.

 

Angebot Institution Ort PLZ Straße und Hausnummer Telefon-Nr. Webseite Zielgruppe Kategorie Beschreibung
Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln Köln 50676 Marsilstein 4-6 0221-95154223 - -

Wir, die Selbsthilfe-Kontaktstelle für die Stadt Köln, sind eine professionelle Beratungsstelle für alle Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder eine Selbsthilfegruppe gründen wollen. Außerdem unterstützen wir bestehende Selbsthilfegruppen vor Ort bei ihrer Arbeit. Alle Menschen, die sich für Selbsthilfe interessieren, können sich an uns wenden. Unser Angebot ist kostenlos und unabhängig - und das einzige dieser Art in Köln. Wir behandeln alle Anfragen und Anliegen vertraulich und beraten auf Wunsch auch anonym.

Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Kleve Der Paritätische NRW Kreisgruppe Kleve Kleve 47533 Nassauerstraße 1 02821 78 00 12 Webseite - -

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Kleve ist seit 2006 die zentrale Informations-, Vermittlungs- und Beratungsstelle zum Thema Selbsthilfe im gesamten Kreisgebiet Kleve.

• Interessieren Sie sich für Selbsthilfe?

• Suchen Sie eine Selbsthilfegruppe oder möchten eine Gruppe gründen?

• Haben Sie eine Frage / ein Problem und wissen nicht, ob eine Selbsthilfegruppe helfen kann?

Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Wesel Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Wesel Moers 47441 Hanns-Albeck-Platz 2 02841-900016 Webseite - -

Selbsthilfe gegen Einsamkeit!
Im Kreis Wesel gibt es über 300 Gruppen zu unterschiedlichen Themen. Es gibt Gruppen zu gesundheitsbezogene und soziale Themen.
Aktuell entstehen auch Gruppen zum speziellen Thema "Einsamkeit".
Für aktuelle Information wenden Sie sich bitte an uns!

Selbsthilfegruppe Hochbegabte und überdurchschnittlich begabte Erwachsene Gruppe Hochbegabte Erwachsene Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn Bonn 53115 Lotharstraße 95 0228 94933317 Webseite - -

Gruppe für hochbegabte und intellektuell überdurchschnittlich begabte Erwachsene ab IQ 120 (getestet oder bloß vermutet) zwecks Austausch und um Gleichgesinnte zu finden. 

SOPHA - Dortmunder Selbsthilfe für Menschen mit sozialen Ängsten SOPHA - Dortmunder Selbsthilfe für Menschen mit sozialen Ängsten, Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund Dortmund 44135 Ostenhellweg 42 0231 52 90 97 Webseite - -

Typische Beispiele sind:
Angst, im Mittelpunkt zu stehen;
Angst vor Autoritätspersonen und Augenkontakt;
Angst vor Nähe und tieferen Kontakten mit anderen Menschen;
Angst, in Menschenmengen beobachtet und negativ beurteilt zu werden;
generelle Schüchternheit;
Angst, sich durchzusetzen;
Angst, auf fremde Menschen zuzugehen

Einhergehend können auftreten:
Kontaktarmut, Einsamkeit, Depression, generalisierte Ängste, Mangel an sozialen Fähigkeiten, Perfektionismus, Selbstzweifel.

Unsere Gruppe besteht seit 1999. Aufgrund der großen Nachfrage arbeiten wir mit einer Warteliste. Nach Interesse finden Projekte, Vorträge und Klinikbesuche statt.

Offene Friedhofskapelle und Friedhofscafe auf dem ev. Friedhof Haspe Ehrenamtliche der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Haspe Hagen 58135 Frankstraße 9 0173 2914034 Webseite - -

Wir sind eine kleine Gruppe Ehrenamtlicher, die seit der Coronazeit 2021 jeden Sonntag von Ostern bis Totensonntag von 15.00 bis 17.00 Uhr unsere keine Friedhofskapelle öffnet. Besucher/innen können hineingehen, im Gebet innehalten, bei einer Tasse Kaffee mit uns ins Gespräch kommen. Da die Kapelle im Winter geschlossen bleibt, wurden wir im Herbst 2022 gefragt: „Und was machen wir in den dunklen Wintermonaten? Da sind wir oft allein, keiner geht raus.“ So entstand unser kleines Friedhofscafe, das wir ganzjährig an jedem 1. Sonntag im Monat im Raum der Friedhofsverwaltung ebenfalls von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnen. Dank großzügiger Kuchenspenden können wir das Angebot kostenlos anbieten. Mittlerweile sind es über 30 Personen, die regelmäßig kommen und dichtgedrängt in den kleinen Raum sitzen. Man rückt gerne zusammen nach dem Motto: „Platz ist in der kleinsten Hütte“. Eine Besucherin sagte zu uns: „Ich freue mich sehr auf den Sonntag, weil ich weiß, dass ihr da seid. Das tut so gut.“

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Aktuelle Top-Meldungen

01.10.2025

Ministerpräsident Wüst: Werden unsere Expertise in europäische Zusammenarbeit einbringen...

Ministerpräsident Hendrik Wüst lädt am Mittwoch, 1. Oktober 2025, zum 2. Einsamkeitsforum unter dem Titel „Loneliness in Europe. Addressing loneliness – learning from each other between North Rhine-Westphalia and Europe“ in die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union in...

Aktionsplan Du+Wir=Eins

10.12.2024

Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit

Am Dienstag, 10. Dezember 2024, hat die nordrhein-westfälische Landesregierung den ersten Aktionsplan gegen Einsamkeit verabschiedet. Unter dem Titel „Du+Wir=Eins – Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit“ bündelt der Aktionsplan Maßnahmen gegen Einsamkeit aller Ministerien der Landesregierung. Ministerpräsident Wüst hat den Aktionsplan gemeinsam mit Prof. Dr. Maike Luhmann, Einsamkeitsforscherin an der Ruhr-Universität Bochum, vorgestellt. Mehr erfahren

  • 1:35
  • Video: Land NRW

03.04.2024

Rikscha fahren, wertvolle Gespräche führen, neue Beziehungen entstehen lassen: Das alles bietet das Projekt „Flaniermobil – Radeln ohne Alter“ der Caritas Aachen. Ehrenamtliche Piloten fahren Seniorinnen und Senioren sowie andere Menschen, die nicht mehr selbst in die Pedale treten können, an ihr Ziel. Gemeinsam sammeln Passagiere und Piloten im Flaniermobil schöne Stunden – da bleibt keine Zeit für Einsamkeit.

  • 1:15
  • Video: Land NRW

27.02.2024

Um ältere Menschen in Kontakt und in einen Austausch zu bringen und gleichzeitig bereits die Jüngsten in unserer Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren, engagiert sich das Malteser-Projekt „Alter Falter“ in Münster gegen Einsamkeit. Ein gelungenes Beispiel für Unterstützung, Aufklärung und Kontaktaufnahme und nur eine von vielen Initiativen gegen Einsamkeit in Nordrhein-Westfalen.

Ministerpräsident Hendrik Wüst

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„Einsam kann sich jeder fühlen, unabhängig von Alter und Einkommen, vom Geschlecht oder sogar davon, wie viele Menschen man um sich herum hat.

Die wenigsten reden darüber, einsam zu sein und darunter zu leiden. Es scheint, als haftet dem Thema ein Stigma an. Mit gravierenden Folgen.

– Ministerpräsident Hendrik Wüst

Definition von Einsamkeit

Eine der renommiertesten Einsamkeitsforscherinnen, Frau Prof. Dr. Luhmann definiert Einsamkeit wie folgt: „Einsamkeit wird definiert als eine wahrgenommene Diskrepanz zwischen den gewünschten und den tatsächlichen sozialen Beziehungen.“

Man kann zum Beispiel allein sein, aber nicht einsam, aber auch unter Menschen sein und sich trotzdem einsam fühlen. Es kommt immer auf die Qualität der Verbindungen an.

Risikofaktoren

Erst in jüngster Zeit werden in der Einsamkeitsforschung neben individuellen Faktoren, die Einsamkeit auslösen können, zum Beispiel Arbeitslosigkeit, Armut, Migrationshintergrund, Partnerlosigkeit, einfache Bildung und gesundheitliche Einschränkungen, auch räumliche Faktoren (zum Beispiel Mangel an Grünflächen, Freizeitangeboten) in den Blick genommen. Einsamkeit ist ein Phänomen, das alle Menschen betreffen kann. Umso wichtiger ist es, die Risikofaktoren weiter zu erforschen.

Als Beschleuniger der Entwicklung kann die Covid-19 Pandemie gesehen werden. Während des ersten Lockdowns kam es beispielsweise zu einem sprunghaften Anstieg der einsamen Menschen in Deutschland. Während dieses Zeitraums waren 40, 1 Prozent der Menschen in Deutschland manchmal einsam.

Umso wichtiger ist es, die Risikofaktoren weiter zu erforschen.

Von Einsamkeit besonders betroffene Gruppen

Die Landesregierung wird alle von Einsamkeit Betroffenen ansprechen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialer Schicht. Denn Einsamkeit ist keine reine Frage des Alters. Sie tritt in allen Altersgruppen auf. Vulnerable bzw. gefährdetste Gruppen sind unter anderem Jugendliche bzw. junge Erwachsene, ältere Menschen (älter als 75 Jahre), Alleinerziehende, Menschen in Umbruchsituationen und Menschen mit Migrationshintergrund.

Folgen von chronischer Einsamkeit

Im Abschlussbericht der Enquetekommission (PDF, 5 MB) heißt es, Einsamkeit könne genauso schädlich sein wie der Konsum von 15 Zigaretten am Tag, wie Alkoholmissbrauch oder Übergewicht. Das bedeutet, dass chronische Einsamkeit eine messbare Auswirkung auf die seelische und körperliche Gesundheit haben kann. Und Einsamkeit hat auch eine politische Dimension: Wer einsam ist, steht der Gesellschaft und auch unserer Demokratie distanzierter gegenüber. Deshalb ist es unserer aller Aufgabe, Einsamkeit zu begegnen.

Die Stabstelle I P 3 „Einsamkeit“ wurde im Oktober 2022 im Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten geschaffen, um dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe – der Eindämmung von Einsamkeit – Rechnung zu tragen. Dem Kampf gegen Einsamkeit hat die nordrhein-westfälische Landesregierung damit erstmals Priorität auf der politischen Agenda eingeräumt. Damit ist Nordrhein-Westfalen bundesweit Vorreiter.

Fünf-Säulen-Modell

Mit einem Fünf-Säulen-Modell und unter Einbindung von Wissenschaft und anderen Akteuren begegnen wir Einsamkeit in unserem Land.

Fünf-Säulen-Modell gegen Einsamkeit

1. Säule: Phänomen Einsamkeit weiter erschließen

Die Zahl der Menschen in Nordrhein-Westfalen, die unter Einsamkeit leiden, hat während der Pandemie zugenommen. Es ist davon auszugehen, dass von diesem Anstieg Jugendliche und junge Erwachsene besonders betroffen sind. Neben der Gruppe der älteren Menschen sind Jugendliche und junge Erwachsene besonders häufig von erhöhtem Einsamkeitsempfinden betroffen. Über das Einsamkeitsempfinden, Risikofaktoren und Schutzmechanismen bei Jugendlichen und jungen Erwachsene ist hingegen noch wenig bekannt. In vielen Ländern, in denen Strategien gegen Einsamkeit entwickelt werden, stehen vor allem ältere Menschen als Zielgruppe im Fokus. Maßnahmen zur Einsamkeitsprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen gibt es bisher sehr wenig.

Deshalb braucht es insbesondere mehr wissenschaftliche Daten zum Anstieg von Einsamkeit bei der jungen Generation und ihren Ursachen. Die Landesregierung wird unter anderem eine Studie in Auftrag geben, die den Anstieg von Einsamkeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen untersucht, um gezielt früh wirksame Strategien zur Prävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu entwickeln. Neben der neuen Fokussierung auf die junge Generation wird die Landesregierung die Zielgruppe der älteren Menschen und weiterer vulnerabler Gruppen parallel im Blick behalten. Im Fokus steht dabei die Einsamkeitsprävention. Die Landesregierung wird sich kontinuierlich weiter mit Expertinnen und Experten austauschen und auf dessen Grundlage zielgenaue Maßnahmen (weiter- )entwickeln.

2. Säule: Enttabuisieren und Sensibilisieren

Als zweite Säule soll durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit weiter sensibilisiert und enttabuisiert werden. Die Botschaft ist: Jede und Jeder kann etwas gegen Einsamkeit tun – schon mit kleinen Gesten. Die Landesregierung hat Ende 2022 die Stabstelle Einsamkeit in der Staatskanzlei eingesetzt. Die Stabstelle arbeitet ressortübergreifend und übernimmt zentrale Koordinationsaufgaben. Sie sorgt für weitere Vernetzung innerhalb der Landesregierung und außerhalb mit Initiativen, Organisationen und gesellschaftlichen Gruppen, die sich der Eindämmung von Einsamkeit verschrieben haben. Im Dezember 2022 hatte sich der Ministerpräsident zum Auftakt der Arbeit der Stabstelle mit Expertinnen und Experten und Landtagsabgeordneten, die Teil der Enquete-Kommission waren, über das Thema und seine Herausforderungen ausgetauscht. Diesen Dialog mit Expertinnen und Experten wird der Ministerpräsident kontinuierlich fortsetzen.

Zum Sensibilisieren gehört auch der Besuch von Initiativen, um die öffentliche Wahrnehmung zum Thema Einsamkeit zu stärken und bestehende Hilfs- und Unterstützungsangebote bekannter zu machen (Beispiel: Hospitanz des Ministerpräsidenten bei der Einsamkeitshotline für Ältere Menschen „Silbernetz“ am 2. Juni 2023 in dem zentrum-plus der AWO Düsseldorf).

3. Säule: Bündelung und Vernetzung

Die Landesregierung wird bestehende Projekte und Initiativen zur Einsamkeitsbekämpfung und Einsamkeitsprävention in Nordrhein-Westfalen auf einer Online-Plattform zusammenführen – für eine bessere Vernetzung und für bessere Zugänge für Betroffene, Beteiligte und Interessierte. Dabei sucht die Landesregierung den engen Dialog mit dem Bund, den anderen Ländern, Kommunen und der europäischen Ebene. Auch der Erfahrungsaustausch mit Japan, den Niederlanden, und Großbritannien steht im Vordergrund, die mit eigenen Ministerien bzw. Kampagnen Vorreiter bei der Eindämmung von Einsamkeit sind. So hat Ministerpräsident Hendrik Wüst im Juni 2023 während seiner Reise nach Japan gezielt Gespräche zum Thema Einsamkeit geführt und Initiativen, die Einsamkeit bekämpfen, besucht.

4. Säule: Ministeriumsübergreifende Aktivitäten

Die Landesregierung wird zudem die Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Initiativen stärken, eigene niedrigschwellige Maßnahmen weiterentwickeln und Neue anstoßen. Durch die Bündelung von bereits bestehenden Maßnahmen unter Einbindung aller Resorts will die Landesregierung erreichen, dass das Thema Einsamkeitsprävention stärker in den in Frage kommenden Förderprogrammen des Landes verankert und damit eine Weiterentwicklung der Hilfsinfrastruktur möglich wird. Der erste Aktionsplan ist da ein wichtiger Meilenstein und das Herzstück. Der Aktionsplan wird kontinuierlich weiterentwickelt.

5. Säule: Stärkung von Sport und Ehrenamt

Ehrenamtlich engagierte Menschen leisten in Nordrhein-Westfalen bereits einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Einsamkeit. Sie will die Landesregierung weiter stärken und fördern. Sport und Ehrenamt sind dabei wichtige Pfeiler, um ein starkes Bündnis gegen Einsamkeit zu schmieden.

Studie „Einsamkeit unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen nach der Pandemie“

Einsamkeit unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen nach der Pandemie

24.11.2023

Prof. Dr. Maike Luhmann et al. (2023)

Einsamkeit wurde lange Zeit vor allem als ein Problem des hohen Alters betrachtet. Doch mit der CO- VID-19-Pandemie wurde vielen bewusst, dass Einsamkeit Menschen jeden Alters treffen kann. Besonders stark scheinen die Auswirkungen der Pandemie für Jugendliche und junge Erwachsene zu sein. Mit dieser von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens (NRW) beauftragten Studie sollen einige Lücken im empirischen Forschungsstand zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen geschlossen werden, mit einem besonderen Fokus auf NRW.

  • 0:44
  • Video: Land NRW

24.11.2023

Ruhr-Universität Bochum

  • 2:00
  • Video: Land NRW

24.11.2023

Psychologin und Podcasterin


Impulspapier: „Jung und einsam – Internationale Perspektiven für ein neues politisches Handlungsfeld“

Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) / Leonie Schwichtenberg, Karenina Schröder, Michael Seberich

Aktuelle Studien zeigen, dass junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren eine der am stärksten von Einsamkeit betroffenen Gruppen weltweit sind. In dem Kooperationsprojekt von Liz Mohn Stiftung, Bertelsmann Stiftung und Landesregierung wurde untersucht, wie andere Länder Jugendeinsamkeit bekämpfen. Die Publikation liefert zehn Handlungsempfehlungen für die Politik in Deutschland, die auf dem von Ministerpräsident Hendrik Wüst initiierten Einsamkeitskongress am 6. Juni 2024 in der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen vorgestellt wurden. Weitere Informationen

Download (PDF, Deutsch, 3 MB)

Download (PDF, Englisch, 3 MB)

„Menschen fehlt Gesellschaft
und der Gesellschaft fehlen Menschen.“

– Ministerpräsident Hendrik Wüst

Kontaktdaten „Stabsstelle Einsamkeit“

Um dem wachsenden Phänomen der Einsamkeit besser begegnen zu können, hat die Landesregierung als erstes und einziges Bundesland die „Einsamkeit“ im Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten eingerichtet. Damit setzen wir eine der zentralen Handlungsempfehlungen der Enquetekommission um.

Sina Breitenbruch-Tiedtke
Referatsleiterin
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Stabsstelle Einsamkeit
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf
Telefon: 0211 / 837-1302
E-Mail: sina.breitenbruch-tiedtke@stk.nrw.de 

Marc Zabel
Referent
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Stabsstelle Einsamkeit
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf
Telefon: 0211 / 837-1675
E-Mail: Marc.Zabel@stk.nrw.de