NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Bundesforschungsministerin Prof. Johanna Wanka haben in Essen den Startschuss für Deutschlands größte Gesundheitsstudie gegeben: 200.000 Männer und Frauen nehmen in den kommenden Jahren an der Nationalen Kohorte (NAKO) teil. Mit der Studie wollen Bund und Länder die großen Volkskrankheiten erforschen. Die Ergebnisse sollen dabei helfen, Vorbeugung, Diagnostik und Therapie zu verbessern. Die Bevölkerungsstudie steht unter dem Motto „Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft“. Sie wird vom Bundesforschungsministerium, 14 Bundesländern und der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren finanziert. Das Fördervolumen beträgt allein für die ersten zehn Jahre rund 210 Millionen Euro. Ziel ist es, Ursachen und Risikofaktoren für Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Demenz oder Depression zu ermitteln.