Der Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Joachim Stamp, hat mit den kommunalen Spitzenverbänden in Nordrhein-Westfalen eine grundlegende Vereinbarung zur Migrationspolitik und Neuregelung des Flüchtlingsaufnahmegesetzes (FlüAG) in Nordrhein-Westfalen geschlossen.
Ministerpräsident Armin Laschet und der Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration Dr. Joachim Stamp haben am Montag, 3. August 2020, politische Gespräche unter anderem mit dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis und Außenminister Nikos Dendias in Athen geführt.
Die Landesregierung verfolgt mit großer Konsequenz das Ziel, ausländische Straftäter und Gefährder aus Nordrhein-Westfalen abzuschieben.
Wie sehen junge Menschen, die nach Deutschland geflohen sind, ihre neue Heimat? Wie erinnern sie sich an das Land, das sie verlassen haben? Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum in Remscheid hat sich mit einem bundesweiten Jugendfotoprojekt diesem Thema angenähert.
Nordrhein-Westfalen hat das Ziel, mehr Verbindlichkeit und Verlässlichkeit in der Integration zu erreichen und die Kommunen bei der Integrationsarbeit zu entlasten. Deswegen hat die Landesregierung im Frühjahr beschlossen, den 396 Kommunen und 31 Kreisen (einschließlich Städteregion Aachen) die Integrationspauschale des Bundes in der vollen Höhe von 432,8 Millionen Euro weiterzuleiten.
Nordrhein-Westfalen reduziert die aktiv betriebenen Plätze in den landeseigenen Zentralen Unterbringungseinrichtungen (ZUE) für Flüchtlinge von rund 25.000 auf knapp 20.000.
Die Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ist der Landesregierung ein wichtiges Anliegen.
In der vergangenen Woche ist der Kopf der „Düsseldorfer Zelle“ der Terrororganisation Al-Qaida, Abdeladim E.-K., nach Marokko abgeschoben worden.
Zur Einigung zwischen Bund und Ländern bei der Finanzierung der Flüchtlingskosten erklärt Ministerpräsident Armin Laschet: „Unser beharrlicher Einsatz hat sich gelohnt. Die Einigung mit dem Bund ist auch ein Erfolg für Nordrhein-Westfalen. Der Bund erkennt damit die gemeinsame Verantwortung zur Bewältigung der großen Aufgaben bei der Aufnahme, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen an.“
In kurzen Texten erzählen sieben Menschen aus dem Irak, dem Iran, aus Syrien und Marokko von ihren Erfahrungen im Heimatland, ihrer Flucht und ihrem Leben in Deutschland.