Umweltministerin Heinen-Esser: Luftqualität in nordrhein-westfälischen Städten hat sich weiter verbessert

8. Januar 2020
PHB Autobahn Brücke Luftqualität Verkehr

Die Luftqualität in nordrhein-westfälischen Städten hat sich weiter verbessert. Dies belegt eine erste Auswertung der Messwerte für Stickstoffdioxid (NO2) im Jahr 2019 an den automatisierten Landesmessstellen, die das Umweltministerium veröffentlicht hat.

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Die Luftqualität in nordrhein-westfälischen Städten hat sich weiter verbessert. Dies belegt eine erste Auswertung der Messwerte für Stickstoffdioxid (NO2) im Jahr 2019 an den automatisierten Landesmessstellen, die das Umweltministerium am Mittwoch (8. Januar 2020) veröffentlicht hat. An 55 von 59 Messstationen haben sich die Werte verbessert, die Abnahme der Belastung lag bei bis zu 15 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft (µg/m³). Der maximal gemessene Jahresdurchschnittswert lag 2018 bei 59 µg/m³, 2019 lag er bei 45 µg/m³.
 
Lagen im Jahr 2018 die durchschnittlichen Jahreswerte noch an elf Messstellen über 40 µg/m³, wurde dieser Grenzwert im Jahr 2019 nur noch an sieben Messstellen überschritten. So wurde an der Wilhelm-straße in Aachen, der Gladbecker Straße in Essen, der Turiner Straße in Köln und der Gustav-Heinemann-Straße in Leverkusen im Jahr 2019 der Grenzwert erstmals eingehalten. „Auch wenn die Bilanz noch nicht abschließend ist: Die Messwerte zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind und verkehrslenkende Maßnahmen zu deutlichen Rückgängen führen. Wir dürfen und werden in unserem gemeinsamen hohen Engagement für eine weitere Verbesserung der Luftqualität nicht nachlassen, damit sich der Trend fortsetzt, und wir schnellstmöglich allerorts die Grenzwerte einhalten“, kommentierte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser die Entwicklung.
 
Ein Überblick über die bislang vorliegenden Messergebnisse in Nordrhein-Westfalen finden Sie hier.
 
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