Rückkehr nach NRW: Wissenschaftsministerium fördert Forschungsnachwuchs mit 3,75 Millionen Euro

Themenschwerpunkte Energie und Gesundheit – Bewerbungen bis 14. Juni 2015

15. April 2015
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Zum achten Mal lobt das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium bis zu 3,75 Millionen Euro für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland aus, die schon einmal in Deutschland geforscht haben.

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Zum achten Mal lobt das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium bis zu 3,75 Millionen Euro für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland aus, die schon einmal in Deutschland geforscht haben. Mit dem Geld können sie über fünf Jahre ein eigenes Forscherteam an einer nordrhein-westfälischen Universität ihrer Wahl aufbauen. „Das Programm ist ein wichtiger Baustein für die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Anfang ihrer Forscherkarriere“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. 23 vielversprechende junge Forscherinnen und Forscher hat das Wissenschaftsministerium bislang über das Rückkehrprogramm aus dem Ausland zurück nach NRW geholt.
 
Die aktuelle Ausschreibung richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Ausland, die mit ihren herausragenden Ideen zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen auf den Feldern Energie, Ressourceneffizienz, Gesundheit und Ernährung beitragen können. Dafür stehen den Rückkehrerinnen und Rückkehrern über fünf Jahre jeweils bis zu 1,25 Millionen Euro für den Aufbau einer eigenen Forschungsgruppe zur Verfügung. Drei Personen der Kandidatenliste sollen bis zum Jahresende von einer Fachjury ausgewählt und als NRW-Rückkehrerinnen bzw. NRW-Rückkehrer nominiert werden. Voraussetzungen für eine Bewerbung sind eine mindestens zweijährige Forschungstätigkeit nach der Promotion, davon das letzte Jahr im Ausland, sowie ein herausragendes wissenschaftliches Profil.
 
Online-Bewerbungen sind vom 13. April bis zum 14. Juni 2015 über das Portal www.rueckkehrprogramm.nrw.de möglich.

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