Ministerpräsident Armin Laschet trifft Gewerkschaften in der Corona-Krise

Laschet: Die Corona-Krise ist die Stunde der Sozialpartnerschaft - Lösungen nur gemeinsam mit den Gewerkschaften

27. April 2020
Ministerpräsident Armin Laschet

Ministerpräsident Armin Laschet hat sich in Berlin mit den Spitzen der deutschen Gewerkschaften getroffen.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Armin Laschet hat sich in Berlin mit den Spitzen der deutschen Gewerkschaften getroffen. An dem Gespräch nahmen der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Reiner Hoffmann, der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Frank Werneke, der Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Guido Zeitler, der Erste Vorsitzende der IG Metall Jörg Hofmann und der Vorsitzende der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Michael Vassiliadis teil. Themen der Gespräche waren die aktuelle soziale und arbeitsmarkpolitische Lage sowie die Auswirkungen der Corona-Virus-Pandemie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einzelnen Branchen sowie die Unterstützung durch die Landesregierung.
 
Ministerpräsident Armin Laschet sagte aus Anlass des Treffens: „Politik muss einen ganzheitlichen Blick auf die Krise haben. Wir dürfen dabei auch nicht die Schäden und das Leid aus den Augen verlieren, die der Lockdown zwangsläufig mit sich bringt. Die Coronakrise wird große Auswirkungen auf die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt haben. Deshalb wird es in der nächsten Zeit nicht nur darum gehen das Virus zu bekämpfen, sondern auch darum, den hart erarbeitenden Wohlstand der Menschen und die Arbeitsplätze zu erhalten. Das schaffen wir nur gemeinsam: Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Politik. Die Gewerkschaften sind starke Partner für ihre Mitglieder und wichtige Ansprechpartner für die Politik. Um ökonomische und soziale Schäden begrenzen zu können, kommt es gerade jetzt auf verantwortungsvolle Arbeitgeber und Arbeitnehmer an. Die Sozialpartner bilden das Rückgrat, um wieder aus der Krise kommen und den sozialen Frieden erhalten zu können. Die Politik muss daher den Austausch mit ihnen unbedingt stärker pflegen.“
 

Kontakt

Pressekontakt

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211 / 837-1134
E-Mail: presse [at] stk.nrw.de

Bürgeranfragen

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211837-01
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de