Ministerin Löhrmann und Ministerin Schulze: Gemeinsam starkes Engagement für naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs

Fachkongress zur MINT-Strategie der Landesregierung

24. November 2016
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Schulministerin Sylvia Löhrmann und Wissenschaftsministerin Svenja Schulze haben auf dem Fachkongress „MINT-Bildung in NRW“ die Angebote und ineinandergreifenden Maßnahmen des Landes zur Förderung der Bildung in den so genannten MINT-Fächern einer Fachöffentlichkeit aus Schule, Hochschule, Politik und Wirtschaft vorgestellt.

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Schulministerin Sylvia Löhrmann und Wissenschaftsministerin Svenja Schulze haben auf dem Fachkongress „MINT-Bildung in NRW“ die Angebote und ineinandergreifenden Maßnahmen des Landes zur Förderung der Bildung in den so genannten MINT-Fächern einer Fachöffentlichkeit aus Schule, Hochschule, Politik und Wirtschaft vorgestellt. Im vergangenen Jahr wurde der nordrhein-westfälischen Förderstruktur in einer Studie der Körber-Stiftung ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt.
 
Ministerin Löhrmann sagte: „Die naturwissenschaftlich-technische Ausbildung sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehramtsstudierenden ist der Landesregierung ein großes Anliegen. Der MINT-Bereich bietet Jugendlichen gute Berufsaussichten. Indem wir die MINT-Kompetenzen entlang der gesamten Bildungskette und den Übergangsbereich zwischen Schule und Berufsleben stärken, investieren wir in die Zukunft der Schülerinnen und Schüler und in die Zukunft unseres Landes.“
 
Ministerin Schulze sagte: „Wir fördern zum Beispiel unsere Hochschulen darin, Lehrerinnen und Lehrer gut auszubilden. So weiten wir jetzt den Wuppertaler Modellversuch für einen berufsbegleitenden Master of Education für naturwissenschaftlich-technische Fächer an Berufskollegs auf weitere fünf Hochschulstandorte aus.‟
 
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sprachen Ministerin Schulze und Ministerin Löhrmann mit Vertreterinnen und Vertretern aus Schule, Hochschule und MINT-Förderung über die Bedeutung von naturwissenschaftlich-technischer Bildung. In verschiedenen Workshops wurden Themen wie „Forschen und Entdecken‟, „Interesse erhalten‟ oder „Interesse vertiefen‟ anhand von best practice-Beispielen entlang der Entwicklungslinie von der Primarstufe bis zum Studium vorgestellt. Weitere Workshops fanden zu Konzepten der Lehreraus- und -fortbildung sowie zur Bildung starker MINT-Netzwerke statt.
 
Die meisten MINT-Netzwerke sind Teil der landesweiten Initiative Zukunft durch Innovation.NRW (zdi). Die Initiative unterstützt den systematischen Aufbau von regionalen MINT-Zentren mit Partnern aus Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Kommunen.
 
Verschiedene Maßnahmen der Landesregierung fördern die MINT-Ausbildung von Schülerinnen und Schülern sowie von Lehramtsstudierenden:

  • Förderung von naturwissenschaftlichen Profilbildungen an Schulen zum Beispiel durch die Zertifizierung zu MINT-EC-Schulen und MINT-Schulen NRW
  • Unterstützung naturwissenschaftlicher Wettbewerbe wie „Jugend forscht“, Mathematik- und naturwissenschaftlicher Olympiaden und weiterer regionaler Wettbewerbe
  • Berufs- und Studienberatung im Rahmen des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“, die gezielt auch die MINT-Berufe in den Blick nimmt
  • Förderung der kooperative Lehramtsausbildung von fünf Hochschulverbünden aus Universitäten und Fachhochschulen, um neue Studiengruppen für das Lehramtsstudium der technischen Fächer am Berufskolleg zu gewinnen 
Weitere Informationen zu den MINT-Aktivitäten der Landesregierung finden Sie unter: www.schulministerium.nrw.de.
Zur Initiative Zukunft durch Innovation.NRW: www.zdi-portal.de.

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