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Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung sieht positive Entwicklung / Eintreten gegen Diskriminierung bleibt gleichzeitig eine wichtige Aufgabe

Die Integration der rund 950.000 türkeistämmigen Menschen in Nordrhein-Westfalen hat sich in den letzten 20 Jahren erheblich verbessert. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) im Auftrag des Integrationsministeriums.

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  • 21.02.2013

Ein Jahr nach Verabschiedung des Teilhabe- und Integrationsgesetzes ist der Aufbau der Kommunalen Integrationszentren in den 54 Kreisen und kreisfreien Städten auf einem guten Weg. Davon hat sich NRW-Integrationsminister Guntram Schneider bei der für die Kommunalen Integrationszentren zuständigen landesweiten Koordinierungsstelle in Essen überzeugt. „Bereits für 16 Standorte konnte die Landesregierung die Einrichtung dieser Zentren bewilligen. Und in fast allen anderen der 38 in Frage kommenden Städte und Kreise laufen die Vorbereitungen für entsprechende Anträge an das Land“, sagte Minister Schneider.

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  • 25.04.2014

In den NRW-Kreisen und kreisfreien Städten haben bereits 49 Kommunale Integrationszentren ihre Arbeit aufgenommen oder sind kurz davor. „Damit haben wir in nur zwei Jahren eine fast flächendeckende Infrastruktur für die Integration in den Kommunen aufgebaut“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider in einer Zwischenbilanz gut zwei Jahre nach Inkrafttreten des Teilhabe- und Integrationsgesetzes. Mittlerweile haben alle kreisfreien Städte und fast alle Kreise ein solches Zentrum.

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  • 21.03.2013

Nordrhein-Westfalen hat sich auf der Integrationsministerkonferenz in Dresden ausdrücklich für die Abschaffung der Optionspflicht für junge Migranten eingesetzt. Mit der 2/3-Mehrheit der rot-grünen Bundesländer wurde ein von NRW eingebrachter Beschlussvorschlag angenommen. NRW-Integrationsminister Guntram Schneider: „Wir brauchen keine deutsche Staatsangehörigkeit auf Zeit, sondern eine gesetzliche Grundlage ohne Wenn und Aber, die es den Optionspflichtigen, die hier geboren sind, erspart, sich zwischen zwei Pässen entscheiden zu müssen.“ Hintergrund der Forderung ist die gesetzliche Vorgabe, dass hier geborene Migrantenkinder sich bis zum 23. Lebensjahr zwischen dem Pass der Eltern und dem deutschen Pass entscheiden müssen und in Entscheidungskonflikte geraten. „Unser Ziel kann es nicht sein, Bürger zu verlieren. Unser Ziel muss sein, mehr Einbürgerungen zu verwirklichen“, erklärte Schneider.

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  • 30.10.2014

Väter mit Migrationshintergrund in NRW zeigen zunehmend mehr Interesse an einem veränderten Rollenverhalten bei der Kindererziehung: Dies ist ein Ergebnis eines Forschungsprojektes des Zentrums für Türkeistudien und Integration (ZfTI) mit Sitz in Essen. Erste Ergebnisse dieses Projektes wurden bei der Fachtagung „Frag doch Papa! Interkulturelle Väterarbeit in NRW: Erprobt, Erforscht … Verankern…“ rund 170 Fachleuten in der Volkshochschule in Essen vorgestellt. „Wir haben zum Ziel, interkulturelle Väterarbeit in NRW stärker zu verankern. Dies fördert die gesellschaftliche Integration und insbesondere die Bildungschancen“, erklärte Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute in Essen. Klute ist Schirmherr des interkulturellen Väternetzes NRW.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: Herausragender Beitrag für gutes Zusammenleben und Integration in Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Mittwoch, 25. Mai 2022, das Projekt PerMenti mit der Mevlüde-Genç-Medaille des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt. Projektleiterin Barbara Wenzel und ihre langjährige Wegbegleiterin Mechthild Greive nahmen die Auszeichnung stellvertretend für das Projekt entgegen.

Staatssekretärin Türkeli-Dehnert: Rosemaria Hannemann ist mit ihrem Engagement für Flüchtlinge und Integration ein großes Vorbild

Die ehemalige Diplom-Sozialarbeiterin, Rosemaria Hannemann, ist mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für ihr langjähriges Engagement im Bereich der sozialen Integration und der Flüchtlingshilfe ausgezeichnet worden. Integrationsstaatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert überreichte das Verdienstkreuz in Düsseldorf.

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  • 27.01.2014

Integrationsminister Guntram Schneider hat anlässlich der 13. Verleihung des Duisburger Preises für Toleranz und Zivilcourage an Grundwerte einer aufgeklärten Zivilgesellschaft erinnert. Verständigung und Versöhnung, Solidarität und eben Zivilcourage seien notwendig für ein funktionierendes Zusammenleben. „Eine Konsequenz aus dem NS-Unrecht ist es, Menschen nie wieder aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Minderheit auszugrenzen“, erklärte Minister Schneider in seiner Laudatio in der jüdischen Gemeinde im Duisburger Innenhafen. Der Preis wird vom Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage traditionell am Auschwitz-Gedenktag verliehen. Mit dem Preis wurden die Initiatoren des Kinder- und Jugendprojektes „BATHALO – Freude und Hoffnung“ geehrt.

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  • 09.05.2014

Mit dem Pilotprogramm „Integrationslotsen“ unterstützt die Landesregierung die besonders von der neuen Zuwanderung aus Südosteuropa betroffenen Kommunen in NRW. „Die Integrationslotsen sollen in den Stadtteilen Brücken bauen zwischen den Zugewanderten und den Ämtern, Behörden und sozialen Einrichtungen“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider heute zur Vorstellung des Programms. „Als Integrationslotsen“, so der Minister weiter, „kommen insbesondere Personen in Betracht, die aufgrund ihrer Herkunft und Sprache einen besonders leichten Zugang zu den Neuzugewanderten haben. So können sie Menschen, die wenig über unsere Gesellschaft und unser Sozialsystem wissen, über vorhandene Angebote informieren und an sie heranführen.“