Rathaus Rheydt in Mönchengladbach wird zum Europaparlament

Über 80 Schülerinnen und Schüler schlüpfen für dieses Spiel im Rathaus Rheydt in die Rolle von Europaabgeordneten aus allen Mitgliedsstaaten

10. September 2015

Das Simulationsspiel wird von der NRW-Europaministerin in Kooperation mit den Jungen Europäischen Föderalisten veranstaltet. Die Jungen Europäischen Föderalisten sind eine überparteiliche europafreundliche Jugendorganisation, die das Konzept für die Simulation entwickelt hat.

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Wie funktioniert die Arbeit eines Europaabgeordneten? Warum sind die Abstimmungsprozesse auf europäischer Ebene häufig so komplex? Antworten auf diese Fragen gibt das Simulationsspiel zum Europäi­schen Parlament. Über 80 Schülerinnen und Schüler schlüpfen für dieses Spiel im Rathaus Rheydt in die Rolle von Europaabgeordneten aus allen Mitgliedsstaaten.
 
Europaministerin Angelica Schwall-Düren: „Auch wenn viele Ju­gendliche die Vorteile Europas für selbstverständlich halten, weil sie es gar nicht anders kennen – ein vereintes, friedliches Europa werden wir dauerhaft nur erhalten, wenn sich Bürgerinnen und Bürger aktiv dafür einsetzen. Das Simulationsspiel hilft den Jugendlichen, sich darüber klar zu werden, in welchem Europa sie in Zukunft leben wollen. Und es zeigt deutlich, dass jeder Einzelne auf europäischer Ebene etwas bewegen kann.“
 
Das Simulationsspiel wird von der nordrehin-westfäslichen Europaministerin in Kooperati­on mit den Jungen Europäischen Föderalisten veranstaltet. Die Jungen Europäischen Föderalisten sind eine überparteiliche europafreundliche Jugendorganisation, die das Konzept für die Simulation entwickelt hat. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler gehören den Klassenstufen zehn bis dreizehn an. Gemeinsam diskutieren sie über aktuelle Themen wie Datenschutz und Asyl- und Migrationspolitik. Ministerin Schwall-Düren: „Angesichts der derzeitigen Flüchtlingskrise bin ich sehr gespannt, welche Antworten die jungen Menschen auf die Fragen zur EU-Migrationspolitik entwickeln werden.“

 

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