Projektbüro der Business Metropole Ruhr erhält Förderung über 1,8 Millionen Euro zur Umsetzung des 5-StandorteProgramms

Ministerin Neubaur: Innovative, zukunftsweisende Projektideen entwickeln, um gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen

17. Januar 2023
PHB Neubaur, Mona - lächelnd, blauer Hintergrund (2022)

Der Kohleausstieg stellt auch Kommunen mit Steinkohlekraftwerken vor große Herausforderungen.

Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie

Der Kohleausstieg stellt auch Kommunen mit Steinkohlekraftwerken vor große Herausforderungen. Bei der Gestaltung der Transformation unterstützt das Projektbüro der Business Metropole Ruhr GmbH seit 2019 Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna im 5-StandorteProgramm. Die Landesregierung wird das Projektbüro nun für die kommenden drei Jahre mit insgesamt rund 1,8 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt fördern. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur überreichte den Förderbescheid an Professorin Julia Frohne, Geschäftsführerin der Business Metropole Ruhr GmbH, und Carola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr.

Ministerin Neubaur: „Das Projektbüro der Business Metropole Ruhr leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des 5-StandorteProgramms. Weiterhin unterstützt es Kreis und Städte durch seine Beratungsangebote zum Beispiel mit einem Helferpool ganz maßgeblich bei der Qualifizierung innovativer, kreativer und zukunftsweisender Projektideen. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass durch diese innovativen Projekte gut bezahlte Arbeitsplätze für die Menschen in der Region entstehen.“

Mit dem 5-StandorteProgramm setzt die Landesregierung die Strukturhilfen für Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna um. In den Kommunen werden hierfür vielfältige Strukturwandelprojekte erarbeitet, um die Innovationskraft der Region zu steigern, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu stärken und Wirtschaftsflächen für Unternehmen bereitzustellen. Neue Wertschöpfung und qualifizierte Arbeitsplätze werden so in der Region geschaffen. Bis zum Jahr 2038 stellt die Bundesregierung dafür rund 662 Millionen Euro an Fördermitteln bereit.

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