Projektaufruf „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken“ – Einreichfrist für Sonderprogramm verlängert

Minister Pinkwart: Digitale Technologien bieten Chancen in der Krise – Förderanträge für kluge Lösungen stellen

14. August 2020
phb Einzelhandel, Fußgänger, Stadt, Düsseldorf Altstadt Flinger Str.

Viele Händlerinnen und Händler in Nordrhein-Westfalen kämpfen noch mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Viele Händlerinnen und Händler in Nordrhein-Westfalen kämpfen noch mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Um wichtige Chancen zu nutzen, setzen sie zunehmend auf digitale Technologien: Seit dem Start des Sonderprogramms 2020 zum Projektaufruf „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken“ am 25. Juni wurden weit mehr als 200 Förderanträge eingereicht. Wegen der großen Nachfrage hat die Landesregierung nun das Fördervolumen aufgestockt und die Einreichfrist um zwei Wochen verlängert: Bis zum 15. September 2020 können Projektideen beim Projektträger Jülich eingereicht werden. Alle Anträge, die die Fördervoraussetzungen erfüllen, werden zügig bewilligt.
 
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Ich freue mich über das große Interesse an unserem Sonderprogramm. Digitale Technologien können Händlerinnen und Händlern dabei helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Die wachsende Nachfrage zeigt, dass die Unternehmen diese Chance erkennen und für sich nutzen möchten. Ich möchte bei allen Kleinunternehmen des stationären Einzelhandels dafür werben, dieses Unterstützungsangebot des Landes in Anspruch zu nehmen und kluge Ideen zügig umzusetzen.“
 
Der Projektaufruf richtet sich an Unternehmen des stationären Einzelhandels mit weniger als 50 Beschäftigen, die auf einen Umsatz von maximal zehn Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von bis zu zehn Millionen Euro kommen. Gefördert werden kurzfristige Projekte von Kleinunternehmen, die sich erstmalig digital aufstellen oder den Auf- oder Ausbau der digitalen Technologien für ihr Unternehmen voranbringen wollen. Die Projekte müssen bis zum 31. Dezember 2020 abgeschlossen sein. Der Höchstbetrag der Förderung liegt bei 12.000 Euro bei einem Fördersatz von bis zu 90 Prozent. Das Projekt muss zudem unmittelbar der Abwehr oder der Abmilderung der Folgen der Corona-Krise dienen.
 
Weitere Informationen zum Aufruf, Bewerbungsunterlagen und die Fördergrundlagen finden Sie unter www.digihandel.nrw.
 

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