Ministerpräsidentin Hannelore Kraft trifft den japanischen Außenminister Fumio Kishida

16. Februar 2017

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat den japanischen Außenminister Fumio Kishida empfangen. Bei ihrem Gespräch in der Staatskanzlei würdigten die Ministerpräsidentin und der Außenminister die engen und vertrauensvollen Beziehungen zwischen NRW und Japan mit dem Ziel, die Partnerschaft weiter zu vertiefen.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat den japanischen Außenminister Fumio Kishida empfangen. Bei ihrem Gespräch in der Staatskanzlei würdigten die Ministerpräsidentin und der Außenminister die engen und vertrauensvollen Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Japan mit dem Ziel, die Partnerschaft weiter zu vertiefen. Außenminister Kishida wurde unter anderem vom japanischen Botschafter in Deutschland, Takeshi Yagi, und dem japanischen Generalkonsul in Düsseldorf, Ryuta Mizuuchi, begleitet.

„Uns verbindet eine jahrzehntelang gewachsene enge Partnerschaft und Freundschaft. Japan und Nordrhein-Westfalen sind als Hochtechnologieländer nicht nur beim Thema Industrie 4.0 Taktgeber. NRW und Japan wollen den Digitalen Wandel insgesamt für ihre Bürgerinnen und Bürger positiv gestalten“, betonte Ministerpräsidentin Kraft.

Japan ist für Nordrhein-Westfalen der wichtigste strategische Partner in Asien. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern bewegen sich seit langem auf einem hohen Niveau. So ist Japan der drittwichtigste außereuropäische Handelspartner Nordrhein-Westfalens. Rund 600 japanische Unternehmen haben ihre deutsche Niederlassung in Nordrhein-Westfalen – mit steigender Tendenz.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ist der Gedankenaustausch mit den japanischen Partnern sehr wichtig. So waren jüngst Spitzenvertreter der japanischen Wirtschaft in NRW sowie der Gouverneur der Präfektur Fukushima, Masao Uchibori, zu Gesprächen in der Staatskanzlei.   
 

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Mit 10.500 Japanerinnen und Japanern zählt NRW die drittgrößte japanische Gemeinde in Europa. Zahlreiche japanische Institutionen wie etwa der Japanische Club, die Japanische Industrie- und Handelskammer und die Japanische Schule sowie das große Engagement der japanischen Gemeinde, die jedes Jahr einen Japan-Tag in Düsseldorf organisiert, stellen eine große Bereicherung für Nordrhein-Westfalen dar.

Nach dem Besuch in Düsseldorf reiste der japanische Außenminister  zum G20-Außenministertreffen in Bonn.

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