Ministerin Gebauer: Wir fördern die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie

Im Projekt „Aufbruch: Lernen in der Pandemie“ werden Schülerinnen und Schüler zu Journalistinnen und Journalisten

20. März 2022
phb Schule, Tablet, Kind, digitales lernen (2020)

Wie haben Schülerinnen und Schüler die Coronavirus-Pandemie erlebt? Mit dem Medien-Schul-Projekt „Aufbruch: Lernen in der Pandemie“ bekommen Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, in landesweiten Tageszeitungen über ihre Erfahrungen während der Pandemie zu berichten.

Schule und Bildung

Wie haben Schülerinnen und Schüler die Coronavirus-Pandemie erlebt? Mit dem Medien-Schul-Projekt „Aufbruch: Lernen in der Pandemie“ bekommen Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, in landesweiten Tageszeitungen über ihre Erfahrungen während der Pandemie zu berichten.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärt: „Die Pandemie hat unsere Kinder und Jugendliche in den vergangenen zwei Jahren vor immense Herausforderungen gestellt. Mit dem Projekt ‚Aufbruch: Lernen in der Pandemie‘ unterstützen wir sie dabei, das Erlebte aufzuarbeiten. Dabei werden unsere Schülerinnen und Schüler vom Gegenstand der Berichterstattung selbst zu Berichterstatterinnen und Berichterstattern. Über diesen Perspektivwechsel fördern wir zugleich die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen.“

In ihren journalistischen Beiträgen bekommen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II Gelegenheit, aus ihrer Schulzeit unter den Bedingungen der Coronavirus-Pandemie zu berichten. Zudem können sie darin Wünsche äußern und Ideen formulieren, wie sie sich Schule und Unterricht in Zukunft vorstellen. Für das Projekt, an dem seit Anfang März landesweit rund 400 Kinder und Jugendliche teilnehmen, hat die Landesregierung rund 90.000 Euro bereitgestellt. Partner-Zeitungen sind der Bonner General-Anzeiger, der Kölner Stadt-Anzeiger, die Neue Westfälische, der Remscheider General-Anzeiger, die Rheinische Post und das Solinger Tageblatt. Diese landesweit erscheinenden Tageszeitungen stellen den Schülerinnen und Schülern ihre digitalen Kanäle sowie Printausgaben für die Beiträge zur Verfügung. Unterstützt werden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrkräften und dem Aachener IZOP-Institut, dem Institut zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren, das auch den Kontakt zu den Redaktionen herstellt.

„Ein großer Dank gilt den Partner-Zeitungen und allen Beteiligten, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, erste journalistische Erfahrungen zu sammeln. Durch das Projekt werden die Kinder und Jugendlichen gezielt an analoge und digitale Medien und Arbeitsweisen des Journalismus herangeführt“, so Ministerin Gebauer abschließend.

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