Leitmarktwettbewerb IKT.NRW – Land fördert elf Projekte mit 14 Millionen Euro

23. November 2016
Default Press-Release Image

In der zweiten Phase des Leitmarktwettbewerbes „IKT.NRW“ sind elf eingereichte Verbundvorhaben zur Förderung ausgewählt worden. Für die Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) stehen insgesamt 14 Millionen Euro EU- und Landesmittel zur Verfügung.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
Kultur und Wissenschaft

In der zweiten Phase des Leitmarktwettbewerbes „IKT.NRW“ sind elf eingereichte Verbundvorhaben zur Förderung ausgewählt worden. Für die Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) stehen insgesamt 14 Millionen Euro EU- und Landesmittel zur Verfügung.

Mit dem Leitmarktwettbewerb „IKT.NRW“ will das Land die Innovationskraft des Leitmarkts Informations- und Kommunikationswirtschaft stärken und die internationale Sichtbarkeit Nordrhein-Westfalens als führender Standort in diesem Technologiebereich erhöhen. Mit einer Fokussierung auf das Zukunftsfeld „Industrie 4.0“ werden IKT-Entwicklungen gefördert, die zur Sicherung des Industriestandortes, aber auch zum Gelingen der Energiewende, zur IT-Sicherheit, zur zukunftsfähigen Mobilität und zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.

„Ich freue mich, dass in der zweiten Einreichungsphase 27 Projekte mit 130 beteiligten Partnern eingegangen sind. Diese große Zahl an innovativen Ideen zeigt die Bedeutung des IKT-Marktes für Nordrhein-Westfalen. Die ausgewählten Fördervorhaben werden einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der digitalen Transformation leisten“, so Wirtschaftsminister Garrelt Duin.

„Wir wollen in NRW den Innovationsmotor Digitalisierung auf allen Ebenen nutzen und gehen einen Weg, der auf unseren Stärken aufbaut. Dazu verbessern wir weiter die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Digitalwirtschaft und Wissenschaft. Kurzum: Wir wollen NRW zum führenden Standort für die digitale Wirtschaft machen“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Im Rahmen der Innovationsstrategie NRW werden in acht Leitmärkten innovative Vorhaben in Kooperationen zwischen Unternehmen und Wissenschaft durchgeführt, die umsetzungsorientierte Forschungsinfrastruktur ausgebaut und der Wissens- und Technologietransfer verbessert. Ein Großteil der Förderung wird durch Wettbewerbe vergeben. Die Mittel dafür stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

Nachfolgende Tabelle zeigt die Gewinnerprojekte mit ihren Partnern.

Moderne Mensch-Maschine-Schnittstelle (M³S) Hochschule Rhein-Waal Kleve
Polyoptics GmbH Kleve
Universität Bielefeld Bielefeld
helectronics GmbH Büren
Mediablix IIT GmbH Bielefeld
Digitales Assistenzsystem für multimodale Mobilität im ländlichen Raum (multiMODE) Fachhochschule Münster Münster
Regionalverkehr Münsterland GmbH Münster
Stadtteilauto Münster GmbH Münster
Signature Deutschland GmbH Münster
Lernfähige Regelung von Produktionssystemen auf Basis von Algorithmen der künstlichen Intelligenz (iProd) Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH Aachen e.V. Aachen
An-Institut für Unternehmenskybernetik e.V. Aachen
M2Xpert GmbH & Co. KG Bielefeld
Mattern Consult Gesellschaft für Produktionsregelung und Logistik mbH Ense
mk Plast GmbH & Co. KG Monschau
Westaflexwerk GmbH Gütersloh
Wincor Nixdorf Manufacturing GmbH Paderborn
Einsatz von Smart-Glasses zur Erhöhung von Sicherheit, Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Sterilgutversorgung in Kombination mit Planungssystem (Smart-Glasses in der Sterilgutversorgung) IT4process GmbH Herzogenrath
FhG - Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) Sankt Augustin/München
CWS Classen GmbH Wipperfürth
RWTH Aachen - Universitätsklinikum Aachen
Operationszentrum und Sterilgut (OSG) Tietze&Pozo Medizintechnik GmbH Alsdorf
Ein sensorbasiertes Fahrrad-Assistenzsystem zur Erhöhung von Sicherheit und Komfort für mobile (ältere) Menschen (FahrRad) GeoMobile GmbH Dortmund
Smart-Living-Anwendungen für Service-Wohnen GmbH Dortmund
Hochschule Niederrhein Krefeld
IMST GmbH Kamp-Lintfort
Optimized Predictive Performance Using Cyber Physical Systems (OPUS) WILO SE AG Dortmund
Euris GmbH & Co.KG Dortmund
Synavision GmbH Bielefeld
KROHNE Innovation GmbH Duisburg
RWTH Aachen University Aachen
Technische Universität Dortmund Dortmund
Planungsassistenzsystem für modulare Industrie 4.0 Anlagen in der Prozessindustrie (LEGOLAS) FhG - Institut für Materialfluss und Logistik Dortmund/München
Ruhr-Universität Bochum Bochum
INOSIM Consulting GmbH Dortmund
IMPERIAL Logistics International B. V. Co. KG Duisburg
BEUMER Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Beckum
Interaktive Virtuell Immersive Webkonferenz (VR2WEB) HHVISION Hoersch & Hennrich Architekten GbR Köln
HOCHTIEF Vicon GmbH Essen
Technische Hochschule Köln Köln
Sichere digitale Auftragsabwicklung für den produktiven Einsatz von 3D-Druck in Wertschöpfungsketten (IT'S DIGITIVE) Ruhr-Universität Bochum - Lehrstuhl für Systemsicherheit Bochum
Technische Universität Dortmund Dortmund
FhG - Institut für Materialfluss und Logistik (IML) Dortmund/München
KHS GmbH Dortmund
Sturm GmbH Duisburg
BELFOR DeHaDe GmbH Hamm
Control€xpert GmbH Langenfeld (Rheinland)
Entwicklung eines Anwendungs- und Dienstleistungskonzeptes zur Unterstützung von KMU bei der Produktivitätssteigerung durch erhöhte Produktions-datenverfügbarkeit und -nutzung im Kontext von Industrie 4.0
(KMUsense 4.0)
Engidesk GmbH Aachen
Synaix Gesellschaft für angewandte Informations-Technologien mbH Aachen
AZL Aachen Aachen
Conbility GmbH Aachen
Branscheid Industrie Automation GmbH Wermelskirchen
RWTH Aachen - Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL) Aachen
Hille Engineering GmbH & Co.KG Roetgen
Ph-MECHANIK GmbH & Co.KG Aachen
Anpassung von 3D-CAD Modellen durch Maschinen- und Prozessdaten (AdaptCAD) FhG - Institut für Produktionstechnologie (IPT) Aachen/München
CP autosport GmbH Büren
Lerinc Werkzeugmaschinen & Automation GmbH Heiligenhaus
CENIT AG Ratingen
ModuleWorks GmbH Aachen

Kontakt

Pressekontakt

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Telefon: 0211 61772-204
E-Mail: presse [at] mwide.nrw.de

Bürgeranfragen

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Telefon: 0211 61772-0
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de

Pressekontakt

Kultur und Wissenschaft

Telefon: 0211 896-4790
E-Mail: presse [at] mkw.nrw.de

Bürgeranfragen

Kultur und Wissenschaft

Telefon: 0211 896-04
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de