Landesregierung unterstützt Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Handwerk mit zwei Millionen Euro

Ministerin Neubaur: Enormes Potenzial für Handwerksbetriebe, die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken

22. August 2023
phb Künstliche Intelligenz, Hand, Gehirn, Roboter (2021)

Digitale Lösungen und der Einsatz Künstlicher Intelligenz können für Handwerksbetriebe einen wichtigen Beitrag leisten, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu stärken. Das bundesweit einzigartige Projekt „KI und Digital Offensive HANDwerk.NRW“ hat sich zum Ziel gesetzt, spezielle KI-Lösungen für das Handwerk zu entwickeln und Betriebe und ihre Mitarbeitenden bei der Umsetzung zu unterstützen.

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Digitale Lösungen und der Einsatz Künstlicher Intelligenz können für Handwerksbetriebe einen wichtigen Beitrag leisten, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu stärken. Das bundesweit einzigartige Projekt „KI und Digital Offensive HANDwerk.NRW“ hat sich zum Ziel gesetzt, spezielle KI-Lösungen für das Handwerk zu entwickeln und Betriebe und ihre Mitarbeitenden bei der Umsetzung zu unterstützen. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur übergab jetzt Förderbescheide über knapp zwei Millionen Euro an das Projektkonsortium bestehend aus der Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) gGmbH in Bielefeld, der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe und dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung in Lemgo (IOSB-INA).

Ministerin Neubaur: „Die Digitalisierung kommt unausweichlich auf das Handwerk zu. Für unsere Handwerksbetriebe in Nordrhein-Westfalen bieten innovative digitale Anwendungen enormes Potenzial, um sich zukunftsfest aufzustellen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Hierbei kann insbesondere der Einsatz Künstlicher Intelligenz eine wichtige Rolle spielen. Das hochinnovative und in Deutschland einzigartige Projekt ‚KI und Digital Offensive HANDwerk.NRW‘ verzahnt Forschende mit Praktikerinnen und Praktikern und ermöglicht unseren Handwerksbetrieben so den Zugang zu passgenauen KI-Lösungen.“

Das Projekt stellt durch die enge Zusammenarbeit der Kreishandwerkerschaft mit einer Bildungs- und einer Forschungseinrichtung den direkten Zugang zu Handwerksbetrieben sicher und gewährt so einen effizienten Technologie- und Bildungstransfer. Die Projektteilnehmenden sind zudem in Ostwestfalen mit der Wirtschaft, Bildung, Forschung und Politik umfassend vernetzt. Die im Projekt entwickelten Modelle, Lösungen und Konzepte stehen anschließend für weitere Betriebe landesweit zur Verfügung.

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