Internationale Jugendbegegnung in Kattowitz: Jugendliche und junge Erwachsene aus Nordrhein-Westfalen können sich jetzt bewerben

Minister Liminski: Der Jugendgipfel soll ermutigen, sich grenzüberschreitend über Chancen und Herausforderungen neuer Technologien auszutauschen

4. März 2024
PHB Jugendliche

Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 17 und 23 Jahren aus Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort für eine Teilnahme an einer internationalen Jugendbegegnung vom 7. bis 13. Juli 2024 in der polnischen Partnerregion Nordrhein-Westfalens, der Woiwodschaft Schlesien, bewerben.

Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei

Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 17 und 23 Jahren aus Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort für eine Teilnahme an einer internationalen Jugendbegegnung vom 7. bis 13. Juli 2024 in der polnischen Partnerregion Nordrhein-Westfalens, der Woiwodschaft Schlesien, bewerben. Der sogenannte „Jugendgipfel“ ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des „Regionalen Weimarer Dreiecks“, der Regionalpartnerschaft zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen, der französischen Region Hauts-de-France und der polnischen Woiwodschaft Schlesien. In diesem Jahr geht es um die Themen Wissenschaft und Technologie der Zukunft.

Europaminister Nathanael Liminski: „Entwicklungen in Wissenschaft und Technologie wie Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Quantentechnologie und Robotik werden unsere Zukunft und damit vor allem die Lebensumstände der jungen Generation verändern. Der Jugendgipfel soll die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermutigen, sich grenzüberschreitend über Chancen und Herausforderungen neuer Technologien auszutauschen und sich gemeinsam für positive Veränderungen stark zu machen.“

Kattowitz, die Hauptstadt der Woiwodschaft Schlesien, ist in diesem Jahr Europäische Wissenschaftsstadt. Exkursionen werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Jugendgipfels die Möglichkeit bieten, die Wissenschaft und Technologie von morgen hautnah zu erleben. Außerdem stehen Expertenvorträge und Workshops auf dem Programm, bei denen die Jugendlichen Gelegenheit haben ihre Vorstellungen zu teilen und zu diskutieren.

Minister Liminski: „Der Jugendgipfel bietet zugleich Gelegenheit, neue Freundschaften zu knüpfen und sich mit jungen Europäerinnen und Europäern aus Frankreich, Polen und der Ukraine zu vernetzen. Auch in diesem Jahr richtet sich die Einladung zum Jugendgipfel ausdrücklich auch an ukrainische Jugendliche und junge Erwachsene, die derzeit in Nordrhein-Westfalen leben. So bauen wir Brücken in eine gemeinsame Zukunft.“

Bewerben können sich Personen mit Wohnort in Nordrhein-Westfalen im Alter zwischen 17 und 23 Jahren. Englischkenntnisse sind erforderlich. Die Bewerbung ist an das aktuelle forum e.V., Mayka Kleine-Hering, E-Mail: m.kleine-hering@aktuelles-forum.de zu richten. Bewerbungsschluss ist der 26. April 2024. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entstehen keine Kosten für An- und Abreise, Unterkunft, Verpflegung und Programm. Nähere Informationen unter www.aktuelles-forum.de/projekt/8225/jugendgipfel-im-regionalen-weimarer-dreieck-2023-2025/. Veranstalter sind die drei Regionalregierungen der Regionen Hauts-de-France, Schlesien und Nordrhein-Westfalen.

Hintergrund

Die Partnerschaft zwischen den Regionen besteht seit 2001. Damals unterzeichnete das Land Nordrhein-Westfalen die erste trilaterale Erklärung zur Zusammenarbeit mit der Woiwodschaft Schlesien und der damaligen Region Nord-Pas-de-Calais, die 2016 mit der Region Picardie zur Region Hauts-de-France fusionierte. Im sogenannten Regionalen Weimarer Dreieck sind die drei Regionen seither partnerschaftlich verbunden und füllen den Geist der deutsch-polnisch-französischen Zusammenarbeit im „Weimarer Dreieck“ auch auf regionaler Ebene mit Leben. Seit der Gründung im Jahr 2001 findet jährlich abwechselnd in den drei Regionen eine trilaterale Jugendbegegnung, der sogenannte Jugendgipfel, statt.

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