Initiative der Bergischen IHK für familienfreundliche Unternehmen ist vorbildlich

18. März 2013
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Als "vorbildlich" bezeichnete Familienministerin Ute Schäfer in Wuppertal die Initiative für familienfreundliche Unternehmen der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid und der lokalen Bündnisse für Familie im Bergischen Städtedreieck.

Wuppertal, 18.03.2013 Als "vorbildlich“ bezeichnete Familienministerin Ute Schäfer in Wuppertal die Initiative für familienfreundliche Unternehmen der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid und der lokalen Bündnisse für Familie im Bergischen Städtedreieck. "Die Initiative hört sich die Wünsche der Unternehmen beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf an und greift sie auf. Gleichzeitig entwickelt sie Ideen aus der Praxis für die Praxis und setzt diese um. Ein Impuls, der in die Region ausstrahlt und zum Nachahmen anregt", sagte Schäfer anlässlich der Abschlussveranstaltung zur Workshop-Reihe "Fachkräfte für familienfreundliche Unternehmen".

Die auf der Abschlussveranstaltung präsentierten Projekte zu Themen wie "Flexible, innovative Arbeitszeitmodelle", "Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Fach- und Führungskräfte", "Betriebliche Kinderbetreuung" oder "Pflege und Beruf" seien innovativ, kreativ und vor allem machbar. "Sie zeigen, dass es für Unternehmen viele Argumente gibt, sich auf den Weg zur Familienfreundlichkeit zu machen", erklärte Schäfer.

Familienfreundlichkeit sei ein bedeutender Wirtschafts- und Standortfaktor. Er habe entscheidenden Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit und die ökonomischen Wachstumschancen von Unternehmen und Regionen. Für die Familien, aber eben auch für die Wirtschaft, werde es ganz entscheidend sein, ob es gelinge, die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit sicherzustellen. "Das Bergische Städtedreieck als starke, innovative Region hat das längst erkannt und ist aktiv geworden: Hier wird Familienfreundlichkeit in zahlreichen Unternehmen bereits groß geschrieben", so Schäfer.

Schäfer warb bei der Veranstaltung auch für die von der Landesregierung initiierte Aktionsplattform  Familie@Beruf.NRW. Darin engagieren sich Unternehmen, Hochschulen, Kommunen, soziale Einrichtungen und andere Institutionen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. "Die Aktionsplattform ist eine Drehscheibe für Ansätze und Ideen aus der Praxis. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit der Aktivitäten zu sichern, den Transfer von Projektergebnissen systematisch zu organisieren sowie neue Ansätze zu entwickeln und umzusetzen", sagte Schäfer.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.familieundberuf.nrw.de