Fortschritt gestalten: Kongress zur Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft in Köln

22. Januar 2015
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Der digitale Aufbruch durchdringt jeden Lebensbereich und verändert Geschäftsmodelle, Wertschöpfungsprozesse, Mobilität, Forschung und vieles mehr. Rund 400 Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben auf dem zweiten NRW-Fortschrittskongress des Landes in vier Workshops Fragen diskutiert.

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Der digitale Aufbruch durchdringt jeden Lebensbereich und verändert Geschäftsmodelle, Wertschöpfungsprozesse, Mobilität, Forschung und vieles mehr. Rund 400 Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben auf dem zweiten NRW-Fortschrittskongress des Landes in vier Workshops Fragen diskutiert wie:

  • Wie lassen sich Daten von Menschen und Unternehmen in einer zunehmend vernetzten Welt sichern?
  • Was bedeutet die fortschreitende Digitalisierung für unseren Alltag, für Wirtschaft und Arbeitsleben?
  • Wie sieht die Zukunft der Energieversorgung aus?
  • Wie funktioniert das Leben in der vernetzten Stadt? 
„Nordrhein-Westfalen bringt beste Voraussetzungen für das digitale Zeitalter mit. Eine starke innovative Wirtschaft, auch im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik, trifft hier auf die dichteste Hochschul- und Forschungslandschaft Europas“, sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin. „Wir suchen die Chancen und bewältigen gemeinsam die Risiken. Eine Heimat in der digitalen Welt zu haben, bedeutet für uns auch zukunftssichere Arbeitsplätze und ein gutes Auskommen für Unternehmen und Beschäftigte zu schaffen.“
 
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze erklärte: „Wissenschaft kann entscheidende Impulse geben und Innovationstreiber in der Digitalisierung sein. Digital getriebene Innovationen haben großes Potential für mehr Lebensqualität. Zentrale Herausforderung ist dabei die Datensicherheit, die eine vertrauensvolle Nutzung der Daten gewährleistet. Durch internationale Spitzenforschung in NRW werden bereits heute wichtige Grundlagen für Datensicherheit und die digitale Welt von morgen geschaffen. Dafür wollen wir ein landesweites Netz-werk mit 1.000 Forscherinnen und Forscher aufbauen.“
 
Verkehrs- und Stadtentwicklungsminister Michael Groschek sagte: „Die Digitalisierung von Mobilität, Handel und Kommunikation verändert das Leben in unseren Städten tiefgreifend. Digitalisierte Verkehrsinformationen sowie Auto- und Radroutenplaner haben sich bereits durchgesetzt. Intelligente Steuerungssysteme insbesondere bei der Energieversorgung und -nutzung in den Quartieren werden von immer Menschen genutzt. Wir wollen den Fortschritt gestalten, aber nicht jedem potentiellen Fortschritt unkritisch hinterherlaufen. Dabei wollen wir auch in der digitalen Welt Heimat für alle bleiben.“
 
Impulse für die Diskussion gaben unter anderem Jens Redmer, Principal New Products bei Google Inc., und Prof. Dr. Tobias Kollmann, Beauftragter für die Digitale Wirtschaft NRW. In vier Workshops ging es um die zentralen Diskussionsfelder Wirtschaft und Arbeit, Digitale Stadt, Energieversorgung und Dialog sowie Unternehmen und Gesellschaft.

Zum Hintergrund:

Mit dem 2013 gestarteten Dialogprozess „Fortschritt gestalten“ sucht die Landesregierung den Austausch mit Wirtschaft, Wissenschaft und gesellschaftlichen Gruppen, um gemeinsam Lösungen für die aktuellen ökonomischen und sozialen Veränderungen zu entwickeln. Beteiligt sind die Ministerien für Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtentwicklung.
 
Gemeinsam zeichnen die drei beteiligten Ministerien auch „Orte des Fortschritts“ aus: Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen, Stadtentwicklungsprojekte oder Initiativen von gesellschaftlichen Gruppen, Medien und Kreativen, die mit vorbildlichen Ideen und Lösungen auffallen. Bewerbungen für diese Auszeichnung sind noch bis zum 13. Februar 2015 möglich.
 
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.fortschritt-gestalten.nrw.de.

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