Fachportal Innenraumluft geht online / Informationen für ein gesundes Raumklima und den Umgang mit Schadstoffen in Innenräumen

4. April 2014
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Das neue Fachportal Innenraumluft informiert ab sofort auf www.innenraumluft.nrw.de über den Umgang mit Luftbelastungen in Innenräumen und gibt wichtige Tipps für ein gesundes Raumklima. Eine schlechte beziehungsweise belastete Innenraumluft oder unangenehme Gerüche stören das Wohlbefinden, sie verringern die Leistungsfähigkeit und können die Gesundheit beeinträchtigen. Oft sind dafür Schadstoffe aus Baumaterialien, Möbeln oder Farben die Ursache. Darüber hinaus können auch falsches Lüften oder Reinigen das Raumklima belasten. „Eine gesunde Innenraumluft ist wichtig für die persönliche Lebensqualität. Deshalb gilt es Belastungen mit Schadstoffen aufzuspüren und sie zu beseitigen, damit niemand gesundheitsschädigenden Einflüssen ausgesetzt wird. Der Schutz der Kinder ist uns dabei besonders wichtig“, erklärte Umweltminister Johannes Remmel zum Start des neuen Portals.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:

Das neue Fachportal Innenraumluft informiert ab sofort auf www.innenraumluft.nrw.de über den Umgang mit Luftbelastungen in Innenräumen und gibt wichtige Tipps für ein gesundes Raumklima. Eine schlechte beziehungsweise belastete Innenraumluft oder unangenehme Gerüche stören das Wohlbefinden, sie verringern die Leistungsfähigkeit und können die Gesundheit beeinträchtigen. Oft sind dafür Schadstoffe aus Baumaterialien, Möbeln oder Farben die Ursache. Darüber hinaus können auch falsches Lüften oder Reinigen das Raumklima belasten. „Eine gesunde Innenraumluft ist wichtig für die persönliche Lebensqualität. Deshalb gilt es Belastungen mit Schadstoffen aufzuspüren und sie zu beseitigen, damit niemand gesundheitsschädigenden Einflüssen ausgesetzt wird. Der Schutz der Kinder ist uns dabei besonders wichtig“, erklärte Umweltminister Johannes Remmel zum Start des neuen Portals.

Das Fachportal richtet sich deshalb insbesondere an Leiterinnen und Leiter und Träger von Schulen, Kindertagesstätten sowie anderer Verantwortlicher für öffentliche Gebäude. Darüber hinaus gibt es aber auch viele nützliche Tipps für den privaten Bereich.

Auf www.innenraumluft.nrw.de bietet das Fachportal gezielte Informationen, damit Probleme im Hinblick auf Schadstoffbelastungen in Räumlichkeiten schnell erkannt und behoben oder sogar verhindert werden können.

Das neue Portal informiert in komprimierter Form: Es beantwortet Fragen und beschreibt die verschiedenen Verantwortlichkeiten im öffentlichen und privaten Bereich hinsichtlich Meldepflichten, der Entscheidung über Schutz- und Sofortmaßnahmen und der Mängelbeseitigung. Das Portal erklärt, wer in welchen Situationen aktiv werden muss und wo Verantwortliche dabei Unterstützung finden. Darüber hinaus klärt es über die 12 bekanntesten Stoffe und ihre Wirkung auf, die heute in Innenräumen auftreten und Belastungen hervorrufen können, wie beispielsweise PCB, Schimmelpilze oder Asbest. Das neue Innenraumluftportal erklärt, wo diese Stoffe im Alltag vorkommen können und gibt wichtige Hinweise zur Vorbeugung. So werden beispielsweise Tipps zum richtigen Lüften und Heizen, aber auch Hinweise zur Verwendung emissionsarmer Materialien und Produkte gegeben. Dabei kann zum Beispiel die Orientierung an Umweltzeichen wie dem "Blauen Engel" bei elektronischen Geräten, Möbeln, Fußbodenbelägen oder Spielzeug helfen. Außerdem finden Interessierte viele weiterführende Informationen zu fachlichen und gesetzlichen Grundlagen sowie Praxisbeispiele.

Das Fachportal ist ein Projekt des Umweltministeriums in Zusammenarbeit mit dem Gesundheits-, Schul-, Familien-, Bau- sowie dem Innenministerium, dem Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz, den kommunalen Spitzenverbänden und der Verbraucherzentrale NRW.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Telefon 0211-4566-748 (Raphaela Hensch).

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