Bonn erhält Zuschlag für neuen UN-Standort
Der UN-Standort Bonn wird weiter ausgebaut. Die Vereinten Nationen haben Deutschland den Zuschlag erteilt, das geplante Exzellenzzentrum der Geodäsie (Global Geodetic Centre of Excellence - GGCE) auf dem UN-Campus in der Bundesstadt Bonn einzurichten.
Der UN-Standort Bonn wird weiter ausgebaut. Die Vereinten Nationen haben Deutschland den Zuschlag erteilt, das geplante Exzellenzzentrum der Geodäsie (Global Geodetic Centre of Excellence - GGCE) auf dem UN-Campus in der Bundesstadt Bonn einzurichten. Es soll Mitte 2021 eröffnen und mittelfristig 20 neue Arbeitsplätze am Standort schaffen.
Minister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner begrüßte die Entscheidung: „Die Einrichtung dieses neuen Exzellenzzentrums zeigt die internationale Anziehungskraft Bonns und Nordrhein-Westfalens. Bonn bietet mit seinem einzigartigen Profil als zweites bundespolitisches Zentrum, als VN-Standort, als Zentrum für internationale Zusammenarbeit und als Kompetenzzentrum für nachhaltige Entwicklung und Wissenschaft ein exzellentes Arbeitsumfeld. Gemeinsam mit der Stadt Bonn und dem Bund werden wir an dieser positiven Entwicklung entschlossen weiterarbeiten.“
Bonn hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten erfolgreich als deutsche Stadt der Vereinten Nationen und als Zentrum für internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung etabliert. Mehr als 20 Organisationen der Vereinten Nationen mit über 1000 Beschäftigten sind heute in Bonn ansässig, darunter das Klimasekretariat und das Sekretariat zur Bekämpfung der Wüstenbildung. Neben Bundesbehörden und deutschen Einrichtungen der Entwicklungszusammenarbeit haben auch zahlreiche Wissenschaftsinstitutionen, Unternehmen und etwa 150 internationale und international tätige Nichtregierungsorganisationen in Bonn ihren Sitz.
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