4.500 Stipendium überreicht: Erfolgsgeschichte des Gründungsstipendium.NRW setzt sich fort
Ministerin Neubaur: In Nordrhein-Westfalen schlummern viele Ideen. Wir schaffen die Freiheit, diese auch umzusetzen

Mit dem Gründungsstipendium.NRW fördert das Land genau diese kreativen Köpfe im ersten Jahr ihrer Gründung mit einem monatlichen Zuschuss von bis zu 1.500 Euro.
Extra schnelles Laden von E-Auto-Batterien, hochinnovative Recyclingtechnologie für Textilien, digitale Lösungen, die das Leben einfacher machen – die Gründungsszene in Nordrhein-Westfalen ist vielfältig und hat die richtigen Idee und Lösungen für aktuelle Probleme. Mit dem Gründungsstipendium.NRW fördert das Land genau diese kreativen Köpfe im ersten Jahr ihrer Gründung mit einem monatlichen Zuschuss von bis zu 1.500 Euro. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur hat heute erfolgreiche Gründungsstipendiatinnen und -stipendiaten getroffen und bereits den 4.500 Förderbescheid übergeben.
Ministerin Neubaur: „Gründerinnen und Gründer in Nordrhein-Westfalen haben beeindruckende Ideen. Sie brauchen nur die nötige Freiheit, ihre Ideen umsetzen zu können. Keine Sorgen wegen der Miete, auch mal ins Risiko gehen ohne privaten Kostendruck oder die Bahnfahrt zum nächsten Pitch oder Event: Das Gründungsstipendium.NRW gibt Luft zum Atmen und ermöglicht den Gründerinnen und Gründern die Fokussierung auf die nächsten Herausforderungen. Zudem gibt es begleitendes Coaching und jede Menge Selbstvertrauen: Wer die Jury überzeugt, kann stolz auf sich sein und seine Idee weiter vorantreiben und zum Erfolg führen. 2024 hat jedes vierte der 20 wachstumsstärksten NRW-Start-ups vorher das Gründungsstipendium.NRW erhalten.“
Empfängerin des 4.500 Gründungsstipendiums ist Meike Kreutel aus Bonn, die das Start-up „Femi-On“ gegründet hat. Gemeinsam mit ihrer Mitgründerin Marion Schink entwickelt sie ein wiederverwendbares Medizinprodukt, das mit Hilfe von Vibrationstechnologie Menstruationsschmerzen lindert. Sie beschäftigt, dass Frauen häufig während ihrer Menstruation unter Schmerzen leiden und viele davon regelmäßig zu Schmerzmitteln greifen. Hierfür möchten die Gründerinnen eine wirksame und medikamentenfreie Alternative bieten.
Das Gründungsstipendium.NRW im Überblick:
- 8.241 Personen aus 4.860 Gründungsvorhaben haben sich beworben.
- 5.423 Gründerinnen und Gründer wurden von einer Jury zur Förderung empfohlen.
- Die angehenden Stipendiatinnen und Stipendiaten sind durchschnittlich 30 Jahre alt.
- 38 Prozent der Antragstellerinnen und Antragsteller kommen aus Hochschulen und Fachhochschulen und 31 Prozent kommen aus einem Beschäftigungsverhältnis.
- Frauenanteil 28,1 % in den letzten 365 Tagen.
Mit dem Gründungsstipendium.NRW erhalten bis zu drei Gründerinnen und Gründer eines Start-ups bis zu ein Jahr lang jeweils 1.200 Euro monatlich. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten zudem einen monatlichen Zuschuss von 300 Euro pro Person, wenn das Unternehmen durch ein Team mit Personen unterschiedlichen Geschlechts gegründet wird. Insgesamt 36 Netzwerke mit 105 Anlaufstellen in Nordrhein-Westfalen übernehmen die Auswahl und Beratung der Interessierten. Sie unterstützen bei der Antragstellung und bieten eine zeitnahe Möglichkeit zur Präsentation vor den Jurys.
Weitere Informationen und eine Liste der regionalen Ansprechpartner finden Sie hier.
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