3000. Gründerstipendium NRW geht an Mitgründerin des Start-ups Korallenwächter

Pinkwart: Mithilfe unseres Gründerstipendiums sind aus vielen innovativen Geschäftsideen erfolgreiche Unternehmen entstanden

24. Juni 2022
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Aus einer guten Gründungsidee wird nur dann ein erfolgreiches Unternehmen, wenn in der Startphase genügend finanzieller Freiraum vorhanden ist. Deshalb unterstützt das Land seit Juli 2018 mit dem Gründerstipendium NRW Gründerinnen und Gründer in Nordrhein-Westfalen ein Jahr lang mit monatlich 1000 Euro.

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Aus einer guten Gründungsidee wird nur dann ein erfolgreiches Unternehmen, wenn in der Startphase genügend finanzieller Freiraum vorhanden ist. Deshalb unterstützt das Land seit Juli 2018 mit dem Gründerstipendium NRW Gründerinnen und Gründer in Nordrhein-Westfalen ein Jahr lang mit monatlich 1000 Euro. Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart übergab nun auf dem A-Summit in Düsseldorf den 3000. Förderbescheid für das Gründerstipendium NRW an Pia Scholz, Mitgründerin des Start-ups Korallenwächter aus Aachen. Zusammen mit ihren Teamkollegen Michael Stolz und Tim Zastrow entwickelt Scholz ein automatisiertes Messgerät und eine App zur Analyse der Wasserqualität in Meerwasseraquarien.

Minister Pinkwart: „Der Erfolg des Gründerstipendiums NRW setzt sich eindrucksvoll fort. Seit seinem Start vor mehr als drei Jahren verzeichnet das Programm anhaltend hohe Bewerbungszahlen. Ich freue mich sehr, dass es zahlreichen Gründerinnen und Gründern in Nordrhein-Westfalen mithilfe unseres Stipendiums gelungen ist, aus einer innovativen Geschäftsidee ein erfolgreiches Unternehmen zu entwickeln. Auch das Start-up Korallenwächter wird mit dem Gründerstipendium sicher zügig wachsen.“

Das Team von Korallenwächter arbeitet daran, mit einem automatisierten Messgerät die Konzentration von Meerwasserbestandteilen in Aquarien präzise zu ermitteln und dadurch die Wasserqualität zu bestimmen. Die Messerergebnisse sind über eine App abrufbar, die außerdem Informationen zur Pflege der Aquarien bereithält. Das Start-up will seine Anwendungen für Privatkundinnen und -kunden sowie Zoos mithilfe Künstlicher Intelligenz weiterentwickeln.

Die Übergabe des Förderbescheids für das 3000. Gründerstipendium fand auf dem A-Summit (kurz für Accelerator-Summit) in Düsseldorf statt. Das vom digihub Düsseldorf/Rheinland bereits zum fünften Mal ausgerichtete Netzwerktreffen bringt Gründerinnen, Gründer und Gründungsinteressierte mit Expertinnen und Experten für Start-up-Förderung und -Finanzierung zusammen.

Das Gründerstipendium NRW im Überblick

  • 5574 Gründerinnen und Gründer aus 3228 Projekten haben sich beworben.
  • Die angehenden Stipendiaten sind durchschnittlich 30 Jahre alt.
  • Der Frauenanteil liegt bei 24 Prozent und damit deutlich höher als im Bundesdurchschnitt (17,7 Prozent).
  • 40 Prozent der Antragstellerinnen und Antragsteller kommen aus Hochschulen und Fachhochschulen. 30 Prozent kommen aus einem Beschäftigungsverhältnis.
  • Durch das Gründerstipendium NRW sind bislang umgerechnet etwa 4000 Vollzeitstellen für Gründerinnen und Gründer sowie ihre Angestellten geschaffen bzw. gesichert worden.
  • Die Umsätze der jungen Unternehmen sind im Jahr der Förderung mit dem Gründerstipendium durchschnittlich um das 4,4-fache gewachsen.

Mit dem Gründerstipendium NRW erhalten bis zu drei Gründer eines Start-ups in der Startphase bis zu ein Jahr lang jeweils 1000 Euro monatlich. Insgesamt 38 Netzwerke mit 100 Anlaufstellen in Nordrhein-Westfalen übernehmen die Auswahl und Beratung der Interessenten. Sie unterstützen bei der Antragstellung und bieten eine zeitnahe Möglichkeit zur Präsentation vor den Jurys, die über die Vergabe des Gründerstipendiums entscheiden. Weitere Informationen und eine Liste der regionalen Ansprechpartner finden Sie unter www.gruenderstipendium.nrw.

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