Einsamkeit

Demografischer Wandel und Einsamkeit

Rund 14,5 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen leiden unter Einsamkeit, einem Phänomen, das alle Generationen und Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen betrifft. Die Folgen von Einsamkeit sind vielfältig, von Depressionen bis hin zu Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Schäden. Hier finden Sie umfangreiche Informationen zum Thema, zu wissenschaftlichen Definitionen und zum Fünf-Säulen-Modell, mit dem sich die Landesregierung der Einsamkeit in Nordrhein-Westfalen entgegenstellt.

Du Wir Eins – Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit.

Initiativen und Angebote gegen Einsamkeit

Hier finden Sie eine Übersicht zu verschiedenen Angeboten und Initiativen in Nordrhein-Westfalen. Damit haben Sie eine Anlaufstelle auch in Ihrer Nähe.

Angebot Institution Ort PLZ Straße und Hausnummer Telefon-Nr. Webseite Beschreibung
Seniorenbegegnungsstätten in Trägerschaft des Evang. Kirchenkreises Seniorenbegegnungsstätten in Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund Dortmund 44319 Wickeder Hellweg 82-84 0231 22962-407 Webseite
Seniorenbegegnungsstätten Ortsvereine Seniorenbegegnungsstätten Ortsvereine - AWO Kreisverband Kleve e.V. Thaerstraße 21 47533 Kleve Kleve 47533 Thaerstraße 21 02821 – 899 39 30 Webseite

Einige unserer Ortsvereine betreiben Seniorenbegegnungsstätten.

Seniorenbegleitung und Beratung in Geldern Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. - Caritas-Centrum Geldern Geldern 47608 Südwall 52 02831/9102-300 Webseite

Die Seniorenbegleitung und -beratung unterstützt SeniorInnen bei verschieden Fragestellungen und Problemlagen. Neben dem „Café to come“ als niedrigschwelliges Begegnungsangebot werden regelmäßige offene Gruppentreffen initiiert.

Seniorenbüro Helmahilft in Kevelaer Seniorenbüro Helmahilft in Kevelaer Kevelaer 47623 Marktstraße 40 02832 / 9741770 Webseite

Seit April 2021 betreibt der AWO Kreisverband Kleve e.V. das Seniorenbüro Helmahilft, in Kevelaer. Die Finanzierung der Einrichtung erfolgt bisher noch aus dem zweckgebundenen Erbe der Wilhelmina Janssen. In den letzten zwei Jahren konnten in dieser Modelleinrichtung – die ihresgleichen sucht - umfassende Erfahrungen gesammelt werden, dahingehend, welche unterstützenden Bedarfe Senior*innen und An- bzw. Zugehörige haben. Es wurden funktionierende Strukturen, Angebote und Netzwerke geschaffen, um individuelle Hilfen für Senior*innen zur Alltagsbewältigung anbieten zu können. Bisher konnten somit in nur 2 Jahren insgesamt bereits 500 Klient*innen im Büro, bei Hausbesuchen und telefonisch beraten und unterstützt werden.
Senior*innen benötigen für ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben nicht ausschließlich Pflegeberatung! Das Spektrum der benötigten Hilfen ist so vielfältig wie diese Bevölkerungsgruppe selbst und erstreckt sich über gesundheitlich oder finanziell existenzbedrohende Lebensumstände, über Vereinsamung bis hin Formalitäten, Arzt- und Behördengängen. Wir erleben Erfolgsge-schichten, wenn z.B. jemand wieder Freude am Leben findet oder sogar in eine Erwerbstätigkeit zurückkehrt, pflegende Angehörige in ihrer Hilfslosigkeit Orientierung und Unterstützung erhalten. Gleichwohl gibt es aber auch Menschen, für die auch diese Hilfe leider zu spät kommt. Auch für Menschen die sich ehrenamtlich engagieren und etwas für die Senior*innen in Kevelaer tun möchten, bietet Helmahilft sinnvolle Tätigkeiten mit Herz!

 

Seniorenbüro in Trägerschaft des DRK und der Stadt Dortmund Seniorenbüro in Trägerschaft des DRK und der Stadt Dortmund Dortmund 44388 Limbecker Straße 31 0231 50296 - 70 Webseite

In zwölf Seniorenbüros, jeweils in Trägerschaft der Stadt Dortmund und einem Wohlfahrtsverband, können sich Besucherinnen und Besucher zu allen Fragen rund um das Älterwerden informieren. Seniorenbüro in Trägerschaft des DRK und der Stadt Dortmund:

Seniorenbüro Lütgendortmund: Limbecker Straße 31, 44388 Dortmund, Tel: 0231 50296 - 70

 

Seniorenbüro in Trägerschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbands und der Stadt Dortmund Seniorenbüro in Trägerschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbands und der Stadt Dortmund Dortmund 44145 Bornstr. 83 0231 50 11 350 Webseite

In zwölf Seniorenbüros, jeweils in Trägerschaft der Stadt Dortmund und einem Wohlfahrtsverband, können sich Besucherinnen und Besucher zu allen Fragen rund um das Älterwerden informieren.

Seniorenbüro in Trägerschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbands und der Stadt Dortmund:

Seniorenbüro Innenstadt Nord: Bornstr. 83, 44145 Dortmund, Tel: 0231 50 11 350

 

Seniorenbüros in Trägerschaft der AWO und der Stadt Dortmund AWO Unterbezirk Dortmund Dortmund 44135 Klosterstraße 8-10 0231 9934-0 Webseite

In zwölf Seniorenbüros, jeweils in Trägerschaft der Stadt Dortmund und einem Wohlfahrtsverband, können sich Besucherinnen und Besucher zu allen Fragen rund um das Älterwerden informieren. Seniorenbüros in Trägerschaft der AWO und der Stadt Dortmund

Seniorenbüro Innenstadt-West: Lange Straße 42, 44137 Dortmund,  Tel: 0231 50 11 340

Seniorenbüro Eving: August-Wagner-Platz 2-4, 444339 Dortmund, Tel: 0231 50 29 660

Seniorenbüro Hombruch: Harkortstr. 58, 44225 Dortmund, Tel:0231 50 28 390

 

Seniorenbüros in Trägerschaft der Caritas und der Stadt Dortmund Caritas Dortmund und Stadt Dortmund Dortmund 44137 Propsteihof 10 0231 7260-1003 Webseite

In zwölf Seniorenbüros, jeweils in Trägerschaft der Stadt Dortmund und einem Wohlfahrtsverband, können sich Besucherinnen und Besucher zu allen Fragen rund um das Älterwerden informieren.

Seniorenbüros in Trägerschaft der Caritas und der Stadt:

Seniorenbüro Aplerbeck: Bezirksverwaltungsstelle, Tel. 0231 50-29390

Seniorenbüro Innenstadt-Ost: Wilhelm-Hansmann-Haus, Tel. 0231 50-29690

Seniorenbüro Innenstadt-Ost: Versorgungsamt, Tel. 0231 50-27800

Seniorenbüro Huckarde: Bezirksverwaltungsstelle,Tel. 0231 50-28490

 

 

 

Seniorencafé DRK-Ortsverein Ahaus e.V. Ahaus 48683 Parallelstr. 40 Webseite

Offen für interessierte Senior:innen zum gegenseitigen Austausch/Treffen

Seniorencafé DRK-Ortsverein Nienborg-Heek e.V. Heek 48619 Stroot 33 02568-96369 Webseite

Offen für interessierte Seniorinnen und Senioren zum gegenseitigen Austausch/Treffen

Sie engagieren sich auch mit einem Projekt gegen Einsamkeit?

Melden Sie uns Ihr Projekt!

  • 1:35
  • Video: Land NRW

03.04.2024

Rikscha fahren, wertvolle Gespräche führen, neue Beziehungen entstehen lassen: Das alles bietet das Projekt „Flaniermobil – Radeln ohne Alter“ der Caritas Aachen. Ehrenamtliche Piloten fahren Seniorinnen und Senioren sowie andere Menschen, die nicht mehr selbst in die Pedale treten können, an ihr Ziel. Gemeinsam sammeln Passagiere und Piloten im Flaniermobil schöne Stunden – da bleibt keine Zeit für Einsamkeit.

  • 1:15
  • Video: Land NRW

27.02.2024

Um ältere Menschen in Kontakt und in einen Austausch zu bringen und gleichzeitig bereits die Jüngsten in unserer Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren, engagiert sich das Malteser-Projekt „Alter Falter“ in Münster gegen Einsamkeit. Ein gelungenes Beispiel für Unterstützung, Aufklärung und Kontaktaufnahme und nur eine von vielen Initiativen gegen Einsamkeit in Nordrhein-Westfalen.

Aktuelle Top-Meldungen

24.11.2023

Ministerpräsident Wüst: Einsamkeit ist die neue soziale Frage unserer Zeit. Wir müssen...

Einsamkeit ist unter jungen Menschen in Nordrhein-Westfalen stark verbreitet und hat durch die Corona-Pandemie vermutlich deutlich zugenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Landesregierung Nordrhein-Westfalens.

Ministerpräsident Hendrik Wüst

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„Einsam kann sich jeder fühlen, unabhängig von Alter und Einkommen, vom Geschlecht oder sogar davon, wie viele Menschen man um sich herum hat.

Die wenigsten reden darüber, einsam zu sein und darunter zu leiden. Es scheint, als haftet dem Thema ein Stigma an. Mit gravierenden Folgen.

– Ministerpräsident Hendrik Wüst

Definition von Einsamkeit

Eine der renommiertesten Einsamkeitsforscherinnen, Frau Prof. Dr. Luhmann definiert Einsamkeit wie folgt: „Einsamkeit wird definiert als eine wahrgenommene Diskrepanz zwischen den gewünschten und den tatsächlichen sozialen Beziehungen.“

Man kann zum Beispiel allein sein, aber nicht einsam, aber auch unter Menschen sein und sich trotzdem einsam fühlen. Es kommt immer auf die Qualität der Verbindungen an.

Risikofaktoren

Erst in jüngster Zeit werden in der Einsamkeitsforschung neben individuellen Faktoren, die Einsamkeit auslösen können, zum Beispiel Arbeitslosigkeit, Armut, Migrationshintergrund, Partnerlosigkeit, einfache Bildung und gesundheitliche Einschränkungen, auch räumliche Faktoren (zum Beispiel Mangel an Grünflächen, Freizeitangeboten) in den Blick genommen. Einsamkeit ist aber keine rein soziale Frage. Einsamkeit ist ein Phänomen, das alle Menschen betreffen kann. Umso wichtiger ist es, die Risikofaktoren weiter zu erforschen.

Als Beschleuniger der Entwicklung kann die Covid-19 Pandemie gesehen werden. Während des ersten Lockdowns kam es beispielsweise zu einem sprunghaften Anstieg der einsamen Menschen in Deutschland. Während dieses Zeitraums waren 40, 1 Prozent der Menschen in Deutschland manchmal einsam.

Umso wichtiger ist es, die Risikofaktoren weiter zu erforschen.

Von Einsamkeit besonders betroffene Gruppen

Die Landesregierung wird alle von Einsamkeit Betroffenen ansprechen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialer Schicht. Denn Einsamkeit ist keine rein soziale Frage und auch keine reine Frage des Alters. Sie tritt in allen Altersgruppen auf. Vulnerable bzw. gefährdetste Gruppen sind unter anderem Jugendliche bzw. junge Erwachsene, ältere Menschen (älter als 75 Jahre), Alleinerziehende, Menschen in Umbruchsituationen und Menschen mit Migrationshintergrund.

Folgen von chronischer Einsamkeit

Im Abschlussbericht der Enquetekommission (PDF, 5 MB) heißt es, Einsamkeit könne genauso schädlich sein wie der Konsum von 15 Zigaretten am Tag, wie Alkoholmissbrauch oder Übergewicht. Das bedeutet, dass chronische Einsamkeit eine messbare Auswirkung auf die seelische und körperliche Gesundheit haben kann. Und Einsamkeit hat auch eine politische Dimension: Wer einsam ist, steht der Gesellschaft und auch unserer Demokratie distanzierter gegenüber. Deshalb ist es unserer aller Aufgabe, Einsamkeit zu begegnen.

Die Stabstelle I P 3 „Demografischer Wandel und Einsamkeit“ wurde im Oktober 2022 im Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten geschaffen, um dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe – der Eindämmung von Einsamkeit – Rechnung zu tragen. Dem Kampf gegen Einsamkeit hat die nordrhein-westfälische Landesregierung damit erstmals Priorität auf der politischen Agenda eingeräumt. Damit ist Nordrhein-Westfalen bundesweit Vorreiter.

Fünf-Säulen-Modell

Mit einem Fünf-Säulen-Modell und unter Einbindung von Wissenschaft und anderen Akteuren begegnen wir Einsamkeit in unserem Land.

Fünf-Säulen-Modell gegen Einsamkeit

1. Säule: Phänomen Einsamkeit weiter erschließen

Die Zahl der Menschen in Nordrhein-Westfalen, die unter Einsamkeit leiden, hat während der Pandemie zugenommen. Es ist davon auszugehen, dass von diesem Anstieg Jugendliche und junge Erwachsene sowie Eltern kleiner Kinder besonders betroffen sind. Neben der Gruppe der älteren Menschen (älter als 75 Jahre) sind Jugendliche und junge Erwachsene besonders häufig von erhöhtem Einsamkeitsempfinden betroffen. Über das Einsamkeitsempfinden, Risikofaktoren und Schutzmechanismen bei Jugendlichen und jungen Erwachsene ist hingegen noch wenig bekannt. In vielen Ländern, in denen Strategien gegen Einsamkeit entwickelt werden, stehen vor allem ältere Menschen als Zielgruppe im Fokus. Maßnahmen zur Einsamkeitsprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen gibt es bisher sehr wenig.

Deshalb braucht es insbesondere mehr wissenschaftliche Daten zum Anstieg von Einsamkeit bei der jungen Generation und ihren Ursachen. Die Landesregierung wird unter anderem eine Studie in Auftrag geben, die den Anstieg von Einsamkeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen untersucht, um gezielt früh wirksame Strategien zur Prävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu entwickeln. Neben der neuen Fokussierung auf die junge Generation wird die Landesregierung die Zielgruppe der älteren Menschen und weiterer vulnerabler Gruppen parallel im Blick behalten. Im Fokus steht dabei die Einsamkeitsprävention. Die Landesregierung wird sich kontinuierlich weiter mit Expertinnen und Experten austauschen und auf dessen Grundlage zielgenaue Maßnahmen (weiter-)entwickeln.

2. Säule: Sensibilisieren der Öffentlichkeit

Als zweite Säule soll durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit weiter sensibilisiert und enttabuisiert werden. Die Botschaft ist: Jede und Jeder kann etwas gegen Einsamkeit tun – schon mit kleinen Gesten. Die Landesregierung hat Ende 2022 die Stabstelle Einsamkeit in der Staatskanzlei eingesetzt. Die Stabstelle arbeitet ressortübergreifend und übernimmt zentrale Koordinationsaufgaben. Sie sorgt für weitere Vernetzung innerhalb der Landesregierung und außerhalb mit Initiativen, Organisationen und gesellschaftlichen Gruppen, die sich der Eindämmung von Einsamkeit verschrieben haben. Im Dezember 2022 hatte sich der Ministerpräsident zum Auftakt der Arbeit der Stabstelle mit Expertinnen und Experten und Landtagsabgeordneten, die Teil der Enquete-Kommission waren, über das Thema und seine Herausforderungen ausgetauscht. Diesen Dialog mit Expertinnen und Experten wird der Ministerpräsident kontinuierlich fortsetzen.

Zum Sensibilisieren gehört auch der Besuch von Initiativen, um die öffentliche Wahrnehmung zum Thema Einsamkeit zu stärken und bestehende Hilfs- und Unterstützungsangebote bekannter zu machen (Beispiel: Hospitanz des Ministerpräsidenten bei der Einsamkeitshotline für Ältere Menschen „Silbernetz“ am 2. Juni 2023 in dem zentrum-plus der AWO Düsseldorf). Auch eine Einsamkeitskonferenz mit Expertinnen und Experten wie Betroffenen soll einberufen werden.

3. Säule: Identifikation von Best Practices

Die Landesregierung wird bestehende Projekte und Initiativen zur Einsamkeitsbekämpfung und Einsamkeitsprävention in Nordrhein-Westfalen auf einer Online-Plattform zusammenführen – für eine bessere Vernetzung und für bessere Zugänge für Betroffene, Beteiligte und Interessierte. Dabei sucht die Landesregierung den engen Dialog mit dem Bund und den anderen Ländern. Auch der Erfahrungsaustausch mit Japan, den Niederlanden, und Großbritannien steht im Vordergrund, die mit eigenen Ministerien bzw. Kampagnen Vorreiter bei der Eindämmung von Einsamkeit sind. So hat Ministerpräsident Hendrik Wüst im Juni 2023 während seiner Reise nach Japan gezielt Gespräche zum Thema Einsamkeit geführt und Initiativen, die Einsamkeit bekämpfen, besucht.

4. Säule: Entwicklung niederschwelliger Maßnahmen

Die Landesregierung wird zudem die Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Initiativen stärken, eigene niedrigschwellige Maßnahmen weiterentwickeln und Neue anstoßen. Durch die Bündelung von bereits bestehenden Maßnahmen unter Einbindung aller Resorts will die Landesregierung erreichen, dass das Thema Einsamkeitsprävention stärker in den in Frage kommenden Förderprogrammen des Landes verankert und damit eine Weiterentwicklung der Hilfsinfrastruktur möglich wird. Das Ziel ist die Schaffung eines Aktionsplans gegen Einsamkeit.

5. Säule: Unterstützung von Aktiven und Ehrenamtlichen vor Ort

Ehrenamtlich engagierte Menschen leisten in Nordrhein-Westfalen bereits einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Einsamkeit. Sie will die Landesregierung weiter stärken und fördern. Sport und Ehrenamt sind dabei wichtige Pfeiler, um ein starkes Bündnis gegen Einsamkeit zu schmieden.

Studie „Einsamkeit unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen nach der Pandemie“

Einsamkeit unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen nach der Pandemie

24.11.2023

Prof. Dr. Maike Luhmann et al. (2023)

Einsamkeit wurde lange Zeit vor allem als ein Problem des hohen Alters betrachtet. Doch mit der CO- VID-19-Pandemie wurde vielen bewusst, dass Einsamkeit Menschen jeden Alters treffen kann. Besonders stark scheinen die Auswirkungen der Pandemie für Jugendliche und junge Erwachsene zu sein. Mit dieser von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens (NRW) beauftragten Studie sollen einige Lücken im empirischen Forschungsstand zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen geschlossen werden, mit einem besonderen Fokus auf NRW.

  • 0:44
  • Video: Land NRW

24.11.2023

Ruhr-Universität Bochum

  • 2:00
  • Video: Land NRW

24.11.2023

Psychologin und Podcasterin

„Menschen fehlt Gesellschaft
und der Gesellschaft fehlen Menschen.“

– Ministerpräsident Hendrik Wüst

Kontaktdaten „Stabsstelle Demografischer Wandel, Einsamkeit“

Um dem wachsenden Phänomen der Einsamkeit besser begegnen zu können, hat die Landesregierung als erstes und einziges Bundesland die „Stabsstelle Demografischer Wandel, Einsamkeit“ im Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten eingerichtet. Damit setzen wir eine der zentralen Handlungsempfehlungen der Enquetekommission um.

Sina Breitenbruch-Tiedtke
Referatsleiterin
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Stabsstelle Demografischer Wandel, Einsamkeit
Horionplatz 10
40213 Düsseldorf

Telefon: 0211 / 837-1302

Marc Zabel
Referent
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Stabsstelle Demografischer Wandel, Einsamkeit
Horionplatz 10
40213 Düsseldorf

Telefon: 0211 / 837-1675