Es gab viel zu diskutieren für Finanzminister Norbert Walter-Borjans, der zum diesjährigen bundesweiten Vorlesetag an der Dieter-Forte-Gesamtschule in Düsseldorf Schülerinnen und Schülern von zwei Leistungskursen Deutsch aus dem Stück von Franz Kafka vorlas.
Im Rahmen der „Woche des Respekts“ hat Ministerin Christina Kampmann bei der Veranstaltung „Antiziganismus entgegenwirken! Aber wie?“ jede Form der Diskriminierung von Sinti und Roma verurteilt. Gemeinsam mit Schulministerin Sylvia Löhrmann und Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute betonte Kampmann, dass die Ermordung von Sinti und Roma während der NS-Diktatur nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Es müssten zukünftig, in Kooperation mit den Gedenkstätten, neue Formen des Erinnerns geschaffen werden.
Die erste „Woche des Respekts“ ist am Freitag, 18. November 2016, mit einer feierlichen Veranstaltung im Landtag zu Ende gegangen. Dabei würdigten Landtagspräsidentin Carina Gödecke und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die herausragende und vielfältige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen an der „Woche des Respekts“. Die Landesregierung hatte zwischen dem 14. und 18. November dazu aufgefordert, durch eigene Aktionen, Testimonials und in sozialen Netzwerken deutliche Zeichen für mehr Respekt zu setzen. Allein über den Hashtag #Hutab wurden rund 12 Millionen Nutzerinnen und Nutzern erreicht.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat zum ersten Mal alle Trägerinnen und Träger des Landesverdienstordens und des Staatspreises zu einem feierlichen Empfang eingeladen.
Im Rahmen der „Woche des Respekts“ hat sich Finanzminister Norbert Walter-Borjans bei einem Speeddating-Termin in der Landesfinanzschule Wuppertal in lockeren Runden mit jungen Talenten aus der Finanzverwaltung getroffen und mit ihnen über ihre Arbeit und den respektvollen Umgang miteinander gesprochen.
Es geht um Anstand, Fairness und Respekt vor dem Gegenüber: Innenminister Ralf Jäger hat anlässlich der „Woche des Respekts“ in Dortmund Kinder und Jugendliche beim Ring-Training besucht. „Sport ist bestens geeignet, um Tugenden zu vermitteln und den Charakter zu formen“, sagte Minister Jäger. „So wie ich hier auf der Matte meinem Gegenüber begegne, so begegne ich auch meinen Mitmenschen auf der Straße: Ich erkenne sie an und demütige sie nicht.“
Auch sehr alte Menschen haben Lebensfreude und Lebensziele. Und sie haben wertvolle Erfahrungen, von denen jüngere Generationen profitieren können.
Im Rahmen der Woche des Respekts hat Arbeitsminister Rainer Schmeltzer das Jobcenter Hamm besucht.
Mit ihrem Besuch des Regional-Verbands Rhein-Ruhr der Johanniter-Unfall-Hilfe im Rahmen der „Woche des Respekts“ unterstreicht Gesundheitsministerin Barbara Steffens ihre Wertschätzung für die Arbeit der anerkannten Hilfsorganisationen, insbesondere der ehrenamtlich Tätigen.