Wissenschaftsministerium fördert junge Forscherinnen und Forscher mit 2,4 Millionen Euro pro Jahr

7. Mai 2014
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Zwölf herausragend qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler erhalten die Chance, eine eigene Forschungsgruppe an einer Universität in Nordrhein-Westfalen aufzubauen. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat das neue Förderprogramm jetzt ausgeschrieben, ab dem kommenden Jahr bis 2021 stehen dafür 2,4 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung, insgesamt 14,4 Millionen Euro. Das Programm ist Teil der Forschungsstrategie "Fortschritt NRW".

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Aufbau von zwölf Nachwuchsgruppen – Dauerhafte Professur als Ziel

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Zwölf herausragend qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler erhalten die Chance, eine eigene Forschungsgruppe an einer Universität in Nordrhein-Westfalen aufzubauen. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat das neue Förderprogramm jetzt ausgeschrieben, ab dem kommenden Jahr bis 2021 stehen dafür 2,4 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung, insgesamt 14,4 Millionen Euro. Das Programm ist Teil der Forschungsstrategie 'Fortschritt NRW'.

Die Nachwuchsgruppenleitungen sollen nach Ende des auf sechs Jahre angelegten Programms dauerhaft eine Professur an der antragstellenden Universität erhalten. Die Entscheidung darüber fällt nach drei Jahren im Rahmen einer Evaluation.

„Wir können viele hochqualifizierte Nachwuchsforscherinnen und –forscher nicht in Nordrhein-Westfalen halten, weil wir ihnen keine Professuren anbieten können. Dieses Programm ermöglicht es ihnen – wenn sie sich bewähren – ihre anspruchsvolle Forschung nicht nur in NRW zu beginnen, sondern hier auch fortzuführen“, so die Ministerin. Die Nachwuchsforschungsgruppen, die in der Regel aus einer Leiterin oder einem Leiter und zwei bis drei Doktorandinnen oder Doktoranden bestehen, sollen gerade auch für herausragende Wissenschaftlerinnen attraktiv sein, weil das Konzept die Karriere von Frauen planbarer macht.

Die NRW-Universitäten können sich bis Ende November des Jahres um eine solche Gruppe bewerben, für die das Land während der sechsjährigen Laufzeit 90 Prozent der Kosten übernimmt. Die Gruppen sollen interdisziplinär arbeiten und sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimaschutz, demographischem Wandel oder sozialem Zusammenhalt beschäftigen. Für die Leitung einer Nachwuchsforschergruppe können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bewerben, die nach ihrer Promotion schon mehrere Jahre wissenschaftlich gearbeitet haben und die Voraussetzungen für eine Juniorprofessur erfülle.


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