Wirtschaftsminister Duin besucht Soma/Türkei

29. August 2014
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Wirtschaftsminister Garrelt Duin ist zu einem Kurzbesuch in der türkischen Bergbaustadt Soma eingetroffen. Auf dem örtlichen Friedhof legte er einen Kranz nieder und übermittelte den Familien der Opfer des Bergwerksunglücks vom Mai 2014 die Anteilnahme der Landesregierung Nordrhein-Westfalens. „NRW fühlt mit den Angehörigen mit. Viele der Bergleute im Ruhrgebiet und dem rheinischen Revier sind türkischer Herkunft, so dass die Betroffenheit über das schreckliche Geschehen hier besonders groß war“, sagte Duin. Zur Unterstützung der Hinterbliebenen überreichte der Minister dem Landrat von Soma eine Spende in Höhe von 20.000 Euro, mit der Sportgeräte für eine neue Schule in einem Stadtviertel angeschafft werden sollen, in der besonders viele Bergleute leben.

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Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:

Wirtschaftsminister Garrelt Duin ist zu einem Kurzbesuch in der türkischen Bergbaustadt Soma eingetroffen. Auf dem örtlichen Friedhof legte er einen Kranz nieder und übermittelte den Familien der Opfer des Bergwerksunglücks vom Mai 2014 die Anteilnahme der Landesregierung Nordrhein-Westfalens. „NRW fühlt mit den Angehörigen mit. Viele der Bergleute im Ruhrgebiet und dem rheinischen Revier sind türkischer Herkunft, so dass die Betroffenheit über das schreckliche Geschehen hier besonders groß war“, sagte Duin. Zur Unterstützung der Hinterbliebenen überreichte der Minister dem Landrat von Soma eine Spende in Höhe von 20.000 Euro, mit der Sportgeräte für eine neue Schule in einem Stadtviertel angeschafft werden sollen, in der besonders viele Bergleute leben.

Begleitet wurde der Wirtschaftsminister von Unternehmern aus dem Bergbau und dem Bergbaumaschinenbau, von der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer, von Wissenschaftlern der Technischen Fachhochschule Agricola in Bochum, die schon seit einiger Zeit mit einer Hochschule vor Ort bei der Ausbildung von Bergbauingenieuren kooperiert, und von einem Vertreter der IGBCE.

Vor Ort führte die Delegation Gespräche mit Vertretern von Politik, Verwaltung, Arbeitnehmern und Hochschulen. Thema war dabei die Kooperation bei Bergbautechnik und Grubensicherheit ebenso wie bei beruflicher Bildung, Wissenschaft und Forschung oder dem Strukturwandel in Bergbauregionen. „Wir wollen den Austausch zwischen NRW und der Türkei durch eine engere wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit beflügeln. Unternehmen, Behörden, Hochschulen und beruflichen Schulen aus NRW haben fundierte Expertise und Erfahrungen in der Bergbautechnik“, so Duin.

Ein Foto von Minister Duin bei der Kranzniederlegung stellen wir Ihnen gerne ab ca. 18.00 Uhr zur Verfügung, bitte schicken Sie eine kurze Mail an ulrike.coqui@mweimh.nrw.de.

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