Über 5.000 Einsätze von Feuerwehr und Polizei nach Unwetter im Münsterland / Innenminister Jäger dankt den Einsatzkräften

29. Juli 2014
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Heftige Gewitter mit starken Regenfällen haben gestern Abend in Teilen Nordrhein-Westfalens schwere Schäden verursacht. Besonders betroffen war das Münsterland mit der Stadt Münster und den Kreisen Steinfurt, Borken und Warendorf. Zwei Menschen kamen ums Leben: Ein 76-jähriger Mann ertrank in Münster in seinem Keller. Ein 73-jähriger Autofahrer wurde von den Wassermassen von der Straße in einen über das Ufer getretenen Bach gerissen und ertrank im Fahrzeug. Eine Frau wurde in ihrem Auto von einem herabstürzenden Baum schwer verletzt.

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Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Heftige Gewitter mit starken Regenfällen haben gestern Abend in Teilen Nordrhein-Westfalens schwere Schäden verursacht. Besonders betroffen war das Münsterland mit der Stadt Münster und den Kreisen Steinfurt, Borken und Warendorf. Zwei Menschen kamen ums Leben: Ein 76-jähriger Mann ertrank in Münster in seinem Keller. Ein 73jähriger Autofahrer wurde von den Wassermassen von der Straße in einen über das Ufer getretenen Bach gerissen und ertrank im Fahrzeug. Eine Frau wurde in ihrem Auto von einem herabstürzenden Baum schwer verletzt.

Straßenunterführungen standen unter Wasser, umgestürzte Bäume blockierten die Fahrbahnen. Mehrere Autos blieben liegen. Die Feuerwehren und Polizei sind heute immer noch im Dauereinsatz. Bisher rückten sie über 5.000 Mal aus. Das teilte Innenminister Ralf Jäger mit.

Der Innenminister Jäger dankte den Kräften der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des THW für ihren unermüdlichen Einsatz. Er sagte dem alarmierten Krisenstab der Bezirksregierung Münster weitere Unterstützung bei der Bekämpfung der Wassermassen zu.

Im Rahmen der vorgeplanten, landesweiten überörtlichen Hilfe unterstützen Kräfte aus den Regierungsbezirken Detmold und Arnsberg das Münsterland. Das Konzept greift immer dann, wenn die Leistungsfähigkeit einzelner Kreise oder Städte nicht ausreicht. „Es zeigt sich, dass unser System der solidarischen Hilfe funktioniert. Feuerwehren und Hilfsorganisationen sind gut aufgestellt“, hob Jäger hervor.


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