Stadionverbote für von der Polizei identifizierte Randalierer / Minister Jäger fordert ein klares Signal nach Ausschreitungen im Revierderby

15. November 2013
Default Press-Release Image

Nach den massiven Ausschreitungen beim Revierderby zwischen FC Schalke 04 und Borussia Dortmund forderte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf weitere Konsequenzen. Die acht von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen sollen ab sofort in keinem Fußballstadion ein Bundesliga-Spiel mehr sehen dürfen. „Nach den erschreckend rücksichtslosen Krawallen auf Schalke brauchen wir ein klares Signal. Wer den Fußball missbraucht und Menschenleben gefährdet, hat im Stadion nichts verloren. Die richtige Antwort kann deswegen nur heißen: konsequente Strafverfolgung, sofortiges Stadionverbot und eine klare Abgrenzung der friedlichen Fans von den Gewalttätern.“

Inneres
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Nach den massiven Ausschreitungen beim Revierderby zwischen FC Schalke 04 und Borussia Dortmund forderte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf weitere Konsequenzen. Die acht von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen sollen ab sofort in keinem Fußballstadion ein Bundesliga-Spiel mehr sehen dürfen. „Nach den erschreckend rücksichtslosen Krawallen auf Schalke brauchen wir ein klares Signal. Wer den Fußball missbraucht und Menschenleben gefährdet, hat im Stadion nichts verloren. Die richtige Antwort kann deswegen nur heißen: konsequente Strafverfolgung, sofortiges Stadionverbot und eine klare Abgrenzung der friedlichen Fans von den Gewalttätern.“ 

Ausdrücklich lobte der Innenminister das schnelle und konsequente Vor-gehen von Borussia Dortmund nach dem Derby in Gelsenkirchen. „Der Kartenentzug für Ultragruppierungen bei Auswärtsspielen war richtig. Von Randalierern dürfen wir uns den Fußball nicht kaputt machen lassen. Der Sport lebt von stimmungsvollen Choreografien und mitreißenden Emotionen - aber nicht von Prügeleien und gefährlicher Pyrotechnik.“

Der NRW-Innenminister appellierte an alle Fußballfreunde, Verantwortung zu übernehmen. „Nur gemeinsam können wir für eine friedliche Atmosphäre bei den Spielen sorgen. Unser Ziel ist es, diese einzigartige Fan-Kultur, diese tollen Erlebnisse zu bewahren. Hier müssen die Vereine, die Polizei und vor allem die friedlichen Ultras an einem Strang ziehen.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

Kontakt

Pressekontakt

Inneres

Telefon: 0211 871-1111
E-Mail: Pressestelle [at] im.nrw.de

Bürgeranfragen

Inneres

Telefon: 0211 871-01
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de

Pressekontakt

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211 / 837-1134
E-Mail: presse [at] stk.nrw.de

Bürgeranfragen

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211837-01
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de