Perspektiven für eine zukunftsfeste Weiterbildung / Weiterbildungskonferenz NRW überreicht Empfehlungen an Landesregierung und Landtag

14. Dezember 2012
Default Press-Release Image

Landtagspräsidentin Carina Gödeke und Weiterbildungsministerin Sylvia Löhrmann haben heute im Düsseldorfer Landtag die Empfehlungen der Weiterbildungskonferenz NRW zur Fortentwicklung der Weiterbildungs­landschaft entgegengenommen.

Schule und Bildung
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Landtagspräsidentin Carina Gödeke und Weiterbildungsministerin Sylvia Löhrmann haben heute im Düsseldorfer Landtag die Empfehlungen der Weiterbildungskonferenz NRW zur Fortentwicklung der Weiterbildungs­landschaft entgegengenommen. Übergeben wurden die Empfehlungen an die Landesregierung und den nordrhein-westfälischen Landtag von der Sprecherin und dem Sprecher der Landesorganisationen für Weiter­bildung in NRW, Doris Sandbrink und Rainer Hammelrath. Ministerin Löhrmann dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konferenz für die engagierte Arbeit und die zahlreichen konstruktiven Vorschläge und erklärte: „Ihr Rat und Ihre Expertise sind wichtig. Die gemeinwohl­orientierte Weiterbildung ist ein unverzichtbarer Teil der nordrhein-westfälischen Bildungslandschaft und muss zukunftsfest gemacht werden. Dazu ist die Mitwirkung der Einrichtungen der Weiterbildung unerlässlich.“

Rund 70 Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen der Weiter­bildung, Kirchen, Gewerkschaften und Arbeitgebern sowie den kommu­nalen Spitzenverbänden in Nordrhein-Westfalen waren auf Einladung der Ministerin im November 2011 erstmals im Weiterbildungsministerium zusammengekommen, um mit ihr über Entwicklungsperspektiven zu sprechen. Dem folgte eine einjährige Arbeitsphase, in der die Beteiligten in Arbeitsgruppen intensiv an einem Beschlusspapier arbeiteten. Die Empfehlungen wurden im Oktober 2012 fertig gestellt, in der Gesamt­gruppe unter Leitung der Ministerin diskutiert und mit großer Mehrheit beschlossen.

Einig waren sich alle Weiterbildungsträger unter anderem in dem Ziel einer zukünftig besseren Förderung bisher bildungsferner Erwachsener, dem Aufbau von nachhaltigen Unterstützungsstrukturen für die Weiter­bildungslandschaft, der Einrichtung eines Landesbeirates für Weiter­bildung sowie einer stärkeren Beteiligung der Weiterbildung an den regionalen Bildungsnetzwerken. Eine Veränderung der Fördersyste­matik wurde zurückgestellt, bis ein neues „Berichtswesen für Weiter­bildung“ entwickelt und eingerichtet worden ist. „Wir brauchen zunächst belastbare Daten, die uns genaue Auskunft über die Situation der Weiterbildung in NRW geben können“, erklärte Ministerin Löhrmann.

Die Ministerin betonte, dass die Empfehlungen eine Art Blaupause für die Weiterentwicklung des lebenslangen Lernens seien: „Die Diskus­sionen und das gemeinsame Ringen für eine zukunftsfeste Weiter­bildung in NRW waren wichtig. Wir haben jetzt ein solides Fundament, auf dem wir weiter vertrauensvoll arbeiten können.“ Die Empfehlungen sollen Zug um Zug in die Praxis umgesetzt werden. Dabei sei jedoch der begrenzte finanzielle Spielraum des Landes zu beachten, so die Ministerin.

Fotos von der Übergabe finden Sie unter: www.schulministerium.nrw.de und www.landtag.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

Kontakt

Pressekontakt

Schule und Bildung

Telefon: 0211 5867-3505
E-Mail: presse [at] msb.nrw.de

Bürgeranfragen

Schule und Bildung

Telefon: 0211 5867-40
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de

Pressekontakt

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211 / 837-1134
E-Mail: presse [at] stk.nrw.de

Bürgeranfragen

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211837-01
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de