Pensionsfonds des Landes Nordrhein-Westfalen hat Anteile an ENGIE und EDF verkauft

14. Juni 2017
Auf dem Bild zu erkennen sind Euro-Geldscheine sowie aufgetürmte Euro-Münzen.

Die im Bestand des Pensionsfonds des Landes Nordrhein-Westfalen befindlichen Papiere von EDF und ENGIE wurden gestern verkauft. Nachdem der Anlageausschuss in seiner Sitzung am 13. Juni 2017 den Verkauf der Anteile bereits beschlossen und angewiesen hatte, konnte der Verkauf der Unternehmensanleihen von ENGIE und EDF noch am gleichen Tag vollzogen werden.

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Die im Bestand des Pensionsfonds des Landes Nordrhein-Westfalen befindlichen Papiere von EDF und ENGIE wurden gestern verkauft. Nachdem der Anlageausschuss in seiner Sitzung am 13. Juni 2017 den Verkauf der Anteile bereits beschlossen und angewiesen hatte, konnte der Verkauf der Unternehmensanleihen von ENGIE und EDF noch am gleichen Tag vollzogen werden.
 
Zum Hintergrund: Zum 1. Juni 2017 wurden die Anlagerichtlinien für die Verwaltung von Anlagen des Sondervermögens „Pensionsfonds des Landes Nordrhein-Westfalen“ um den Aspekt der Nachhaltigkeit erweitert. Für neue Anlageentscheidungen gelten jetzt die veränderten Anlagebedingungen. Bestehende Investments des Pensionsfonds werden nun anhand der neuen Richtlinien betrachtet und gegebenenfalls abgestoßen. Die Mittel des Pensionsfonds in Höhe von 10,4 Milliarden Euro werden im Auftrag des Landes verwaltet und sind unter anderen in Staats- und Unternehmensanleihen sowie Aktien angelegt. Dazu gehörten auch Papiere der Energiekonzerne EDF und ENGIE. Die französische ENGIE betreibt über ihre belgische Tochter Electrabel Tihange und Doel. Die Anteile an ENGIE und EDF haben insgesamt rund 0,14 % des Gesamtbestands des Pensionsfonds ausgemacht. Sie wurden in den Jahren 2012 bis 2014 erworben.
 
Weitere Informationen finden Sie unter www.finanzverwaltung.nrw.de
 

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