Ministerin Schulze: Vielfalt ist ein Gewinn für Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft / Zehn Hochschulen für ihr Diversity-Konzept ausgezeichnet

5. Dezember 2012
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Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat während der heutigen Tagung „Vielfalt als Gewinn“ in Düsseldorf die zehn Hochschulen bekanntgegeben, die sich erfolgreich am Diversity-Wettbewerb des Wissenschaftsministeriums beteiligt haben. „Wir wollen als erstes Bundesland eine landesweite Auditierung der Hochschulen erreichen“, erklärte Ministerin Schulze im Rahmen der Tagung. „Denn Vielfalt ist ein Gewinn. Das gilt vor allem für den Bereich der Bildung“, führte Schulze weiter aus. „Das erklärte Ziel der Landesregierung ist es, alle Talente zu nutzen, mehr Bildungschancen zu bieten und dabei alle Potenziale auszuschöpfen.“

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat während der heutigen Tagung „Vielfalt als Gewinn“ in Düsseldorf die zehn Hochschulen bekanntgegeben, die sich erfolgreich am Diversity-Wettbewerb des Wissenschaftsministeriums beteiligt haben. „Wir wollen als erstes Bundesland eine landesweite Auditierung der Hochschulen erreichen“, erklärte Ministerin Schulze im Rahmen der Tagung. „Denn Vielfalt ist ein Gewinn. Das gilt vor allem für den Bereich der Bildung“, führte Schulze weiter aus. „Das erklärte Ziel der Landesregierung ist es, alle Talente zu nutzen, mehr Bildungschancen zu bieten und dabei alle Potenziale auszuschöpfen.“

Das Wissenschaftsministerium ermöglicht den zehn erfolgreichen Hoch­schulen vom kommenden Jahr an die Teilnahme am Diversity-Audit „Vielfalt gestalten in NRW“. Das Ziel des Auditierungsverfahrens ist es, Kriterien für den produktiven Umgang mit Diversität im Hochschulalltag zu entwickeln. Kooperationspartner des Wissenschaftsministeriums ist der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, der das Auditierungs­verfahren im Rahmen des Projekts „Ungleich besser. Vielfalt als Chance“ entwickelt hat.

„Nordrhein-Westfalen hat beim Thema Diversity bundesweit eine Führungsrolle übernommen. Dazu gratuliere ich der Landesregierung“, sagte Andreas Schlüter, der Generalsekretär des Stifterverbandes an­lässlich der Tagung: „Gemeinsam wollen wir die Hochschulen im Land dabei unterstützen, Vielfalt anzuerkennen und wertzuschätzen und die darin liegenden Ressourcen und Potenziale für alle Seiten möglichst gewinnbringend zu nutzen.“

Der Diversity-Wettbewerb ist gemeinsam mit der vor zwei Wochen ge­starteten Workshop-Reihe „Wissenschaft hat viele Gesichter“ Teil einer umfassenden Diversity-Strategie des nordrhein-westfälischen Wissen­schaftsministeriums. Dazu hat das Ministerium in der vergangenen Woche mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, dem KomDiM (Zentrum für Kompetenzentwicklung für Diversitätsmanage­ment in Studium und Lehre an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen) und CEDIN Consulting eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

„Ich bin überzeugt, dass wir von einer systematischen Auseinanderset-zung mit Vielfalt profitieren werden“, erklärte Ministerin Schulze ab­schließend. „Diversity Management ist heute ein harter Standortfaktor.“

Die folgenden Hochschulen wurden für ihre Teilnahme am Wettbewerb ausgezeichnet:

(1)       FH Aachen
(2)       Ruhr-Universität Bochum
(3)       Fachhochschule Dortmund
(4)       TU Dortmund
(5)       Universität Duisburg-Essen
(6)       Fachhochschule Düsseldorf
(7)       Folkwang Universität der Künste
(8)       FH Köln
(9)       Sporthochschule Köln
(10)     Hochschule Ruhr-West

Die Mitglieder der Auswahl-Jury:

o Dr. Christoph Anz, BMW Group, Leiter Bildungspolitik
o Bettina Jorzik, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Leiterin des Programmbereichs „Lehre und akademischer Nachwuchs“
o Kristina Flügel, Deutsche Bank, Leiterin Resourcing Deutschland
o Prof. Dr. Antonio Loprieno, Vorsitzender der Schweizer Hochschul-Rektorenkonferenz
o Dr. Edit Kirsch-Auwärter, Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen
o Sonka Stein, Stiftung Mercator, Projektmanagerin, Kompetenz­zentrum Wissenschaft
o Prof. Martin Ullrich, Musikhochschule Nürnberg, Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.wissenschaft.nrw.de/hochschule/hochschulen-in-nrw/vielfalt-als-chance/
und
http://www.stifterverband.info/publikationen_und_podcasts/positionen_dokumentationen/vielfalt_gestalten/index.html

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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