Ministerin Schäfer: "Umdenken, jungdenken" - wir wollen, dass sich Jugendliche in die Politik einmischen

30. November 2013
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Jugendministerin Ute Schäfer hat heute das Jugendforum in Essen besucht und dabei die Bedeutung weiterer Mitgestaltungsmöglichkeiten für Jugendliche betont. "Wir wollen, dass sich Jugendliche in die Politik einmischen – in ihren Städten und Gemeinden, aber auch auf Landesebene", sagte Schäfer.

Essen, 30. November 2013. Jugendministerin Ute Schäfer hat heute das Jugendforum in Essen besucht und dabei die Bedeutung weiterer Mitgestaltungsmöglichkeiten für Jugendliche betont. "Wir wollen, dass sich Jugendliche in die Politik einmischen - in ihren Städten und Gemeinden, aber auch auf Landesebene", sagte Schäfer. In rund 30 Städten in ganz Nordrhein-Westfalen fanden seit Mai 2013 Jugendforen im Rahmen der Initiative "umdenken-jungdenken! Frische Ideen für NRW" des Landesjugendrings NRW statt.

Die Initiative wird vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport aus Mitteln des Kinder- und Jugendförderplans unterstützt. Höhepunkt der Aktion ist ein Jugendkongress, der am 24. Januar 2014 im Düsseldorfer Landtag stattfindet. Dort werden Delegierte aus den verschiedenen Jugendforen die dort entwickelten Ideen zusammenfassen und an die Politik herantragen.

"Alle Kinder und Jugendliche haben ein Recht, an den für sie wichtigen Entscheidungen beteiligt zu werden", erklärte die Ministerin. Sie könnten wichtige Anregungen zur Gestaltung ihres unmittelbaren Umfelds geben, zum Beispiel bei der Stadtteil- und Spielplatzplanung oder bei der Planung und Gestaltung von Jugendeinrichtungen in den Kommunen.

Um Beteiligungsprojekte für Kinder und Jugendliche zukünftig noch stärker zu fördern, hat das Jugendministerium die entsprechenden Mittel im Kinder- und Jugendförderplan um 400.000 Euro auf jetzt eine Million Euro pro Jahr erhöht.