Ministerin Schäfer: Lippische Gesellschaft für Kunst hat mit der Ausstellung "40 Jahre Kunst in der Schlossküche" wieder ein kulturelles Highlight 'zubereitet'

8. Juli 2012
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Als logistische und kuratorische Meisterleistung bezeichnete Kulturministerin Ute Schäfer die Jubiläums-Ausstellung "40 Jahre Kunst in der Schlossküche" der Lippischen Gesellschaft für Kunst e. V. im Schloss Detmold. "Mit Anselm Kiefer hat die Lippische Gesellschaft für Kunst einen Künstler von Weltrang nach Detmold geholt (...)", sagte Schäfer. Dazu trage auch das wunderschöne Weserrenaissance-Schloss bei.

Detmold, 08.07.2012. Als logistische und kuratorische Meisterleistung bezeichnete Kulturministerin Ute Schäfer die Jubiläums-Ausstellung "40 Jahre Kunst in der Schlossküche" der Lippischen Gesellschaft für Kunst e. V. im Schloss Detmold. "Mit Anselm Kiefer hat die Lippische Gesellschaft für Kunst einen Künstler von Weltrang nach Detmold geholt. Es ist dem engagierten Verein damit wieder gelungen, ein kulturelles Highlight in der Schlossküche 'zuzubereiten'. Diese Ausstellung wird sicher ein begeistertes Publikum finden", sagte Schäfer. Dazu trage auch das wunderschöne Weserrenaissance-Schloss bei. "In dieser stilvollen Umgebung begegnen die Menschen der Kunst mit neuen Augen."

Ministerin Schäfer dankte der Lippischen Gesellschaft für die in den vergangenen vier Jahrzehnten geleistete Arbeit für die Kunst und die kulturelle Bildung in der Region. "Viele Menschen in Detmold und in der Region haben sich die Förderung der Kultur zu ihrer privaten Aufgabe gemacht und Verantwortung übernommen. Allen voran die Vorsitzenden der Gesellschaft", erklärte die Kulturministerin.

"Dieses herausragende bürgerschaftliche Engagement ist für ein vitales kulturelles Leben unverzichtbar", sagte Schäfer. Das Kulturland Nordrhein-Westfalen lebe von seiner Vielfalt. Diese könne nur bewahrt und weiter entwickelt werden, wenn Bürgerinnen und Bürger wie hier in Lippe sich gemeinsam einbringen und Kultur mit gestalten – mit großer Professionalität und Innovationskraft.

Dabei sei die kulturelle Vermittlungsarbeit der Gesellschaft besonders hervorzuheben. "Die Lippische Gesellschaft für Kunst ermöglicht es, dass die Menschen in der Region wichtige Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart treffen können", erklärte Schäfer. Ostwestfalen-Lippe werde darüber hinaus inzwischen als eine ganz besondere Kulturregion wahrgenommen.

Der Verein führe auch die jüngere Generation an die Kunst heran, indem er Kinder und Jugendliche anspreche und Grundschulklassen durch die Ausstellungen begleite. "Dieses Engagement ist beispielhaft. Denn ich glaube, wir müssen die Tür zu Kunst und Kultur so früh wie möglich und so weit wie möglich öffnen."

Weitere Informationen: www.kunstverein-lippe.de