Ministerin Schäfer: Landesregierung wird mit 1,5 Millionen Euro den Erweiterungsbau des August Macke Hauses in Bonn fördern

16. September 2013
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Das Bonner August Macke Haus kann mit einer Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen von 1,5 Millionen Euro rechnen. Kulturministerin Ute Schäfer freut sich, dass damit die Stadt Bonn als wichtige Lebensstation des in Meschede geborenen Künstlers, dessen Bilder heute weltberühmt sind, hervorgehoben wird. In dem spätklassizistischen Haus an der Bornheimer Straße hat Macke fast vier Jahre mit seiner Familie gelebt und gearbeitet. Außerdem traf er sich auch mit Künstlerkollegen wie Robert Delaunay, Max Ernst und Franz Marc. „Der Erhalt des August Macke Hauses als Gedenk- und Forschungsstätte war deshalb aus heutiger Sicht ein großes Glück und eine solide Basis für die Sicherung des Erbes des großen Künstlers“, erklärte die Ministerin. „Weil die räumlichen und technischen Gegebenheiten den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb nicht mehr gerecht werden, ist ein Erweiterungsbau notwendig geworden."

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Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:

Das Bonner August Macke Haus kann mit einer Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen von 1,5 Millionen Euro rechnen. Kulturministerin Ute Schäfer freut sich, dass damit die Stadt Bonn als wichtige Lebensstation des in Meschede geborenen Künstlers, dessen Bilder heute weltberühmt sind, hervorgehoben wird. In dem spätklassizistischen Haus an der Bornheimer Straße hat Macke fast vier Jahre mit seiner Familie gelebt und gearbeitet. Außerdem traf er sich auch mit Künstlerkollegen wie Robert Delaunay, Max Ernst und Franz Marc.

„Der Erhalt des August Macke Hauses als Gedenk- und Forschungsstätte war deshalb aus heutiger Sicht ein großes Glück und eine solide Basis für die Sicherung des Erbes des großen Künstlers“, erklärte die Ministerin. „Weil die räumlichen und technischen Gegebenheiten den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb nicht mehr gerecht werden, ist ein Erweiterungsbau notwendig geworden."

Für die Gesamtkosten sind rund 6,5 Millionen Euro veranschlagt. Neben den Landesmitteln werden rund 3,5 Millionen Euro Bundesmittel zur Verfügung gestellt. Die restlichen 1,5 Millionen Euro tragen verschiedene Sponsoren, die die August Macke Stiftung gewinnen konnte. Eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung werden Bund, Land und Stiftung morgen in Bonn unterzeichnen.

„Wir hoffen, dass das Vorhaben zügig realisiert wird und zum 100. Todestag Mackes im Herbst 2014 auch das Richtfest des Erweiterungsbaus begangen werden kann“, sagte Schäfer.


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417.

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