Ministerin Schäfer: Land unterstützt Realisierung der acht besten Konzepte Soziokultureller Zentren

23. August 2012
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Kulturministerin Ute Schäfer will die Arbeit der Soziokulturellen Zentren im Land weiter stärken. Für die nächsten drei Jahre unterstützt das Kulturministerium daher die Realisierung von acht statt bisher sechs künstlerischen Konzeptideen Soziokultureller Zentren mit jeweils jährlich 40.000 Euro. Erfolgreich um eine Förderung beworben haben sich Soziokulturelle Zentren in Ahlen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Essen, Hagen, Moers und Mülheim an der Ruhr. Im Rahmen des Programms „Konzeptförderung Soziokultureller Zentren in NRW“ stellt das Land insgesamt pro Förderjahr 320.000 Euro zur Verfügung, bisher waren es 240.000 Euro pro Jahr.

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:

Kulturministerin Ute Schäfer will die Arbeit der Soziokulturellen Zentren im Land weiter stärken. Für die nächsten drei Jahre unterstützt das Kulturministerium daher die Realisierung von acht statt bisher sechs künstlerischen Konzeptideen Soziokultureller Zentren mit jeweils jährlich 40.000 Euro. Erfolgreich um eine Förderung beworben haben sich Soziokulturelle Zentren in Ahlen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Essen, Hagen, Moers und Mülheim an der Ruhr. Im Rahmen des Programms „Konzeptförderung Soziokultureller Zentren in NRW“ stellt das Land insgesamt pro Förderjahr 320.000 Euro zur Verfügung, bisher waren es 240.000 Euro pro Jahr.

„Kunst- und Kulturangebote dürfen kein Luxus sein. Insbesondere die Soziokulturellen Zentren mit ihrem flächendeckenden Kulturangebot zu erschwinglichen Preisen ermöglichen eine kulturelle Teilhabe quer durch alle Bevölkerungsschichten“, sagte Ministerin Schäfer. Aufgrund ihrer Präsenz vor Ort und ihrer niedrigen Zugangsschwelle seien die Soziokulturellen Zentren Orte, an denen Menschen nicht nur Kultur konsumieren, sondern auch selbst aktiv gestalten und sich einbringen können.

Eine Expertenjury hatte aus 29 Bewerbungen die acht besten Konzepte ausgewählt. Die Ausschreibung richtete sich an Zentren, die einen Schwerpunkt auf professionelle künstlerische Konzepte legen und sich in einem dreijährigen Konzept vor allem in den Bereichen Interkultureller Dialog, Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche oder generations-übergreifende Projekte und Projekte zum demographischen Wandel profilieren wollen. Das Auswahlverfahren wurde in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft Bonn umgesetzt.

Folgende Einrichtungen erhalten die dreijährige Förderung:

•     Bürgerzentrum Schuhfabrik Ahlen für das Konzept „zeitgenössische Soziokultur“
•     Bunker Ulmenwall e.V. Bielefeld für das Konzept „Nachwuchs­förderung im Spannungsfeld Jazz & Jugendkultur“
•     Domicil GmbH Dortmund für das Konzept „domicil music academy“
•     Alte Feuerwache Duisburg-Hochfeld für das Konzept „interkulturelles Projekt mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen“
•     Zeche Carl Essen für das Konzept “Kunst schafft Stadt”
•     Kulturzentrum Pelmke e.V. Hagen für das Konzept „PELMKE – professionell engagierte Leute machen Kultur emanzipativ“
•     „Bollwerk 107“ VFJK e.V. aus Moers für das Konzept „Stadtteil­tauchen“
•     Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr für das Konzept „DeZentrale – Ort für explorative Stadtteilerkundung“

Hinweis für Redaktionen:
Weitere Informationen zu den Konzepten der acht ausgewählten Zentren finden Sie unter www.mfkjks.nrw.de.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417.

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