Ministerin Löhrmann: UNESCO-Projektschulen leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr Demokratie und Frieden / Fachtagung der UNESCO-Projektschulen in Deutschland

21. September 2014
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Zur Eröffnung der diesjährigen Fachtagung der UNESCO-Projektschulen in Essen betonte KMK-Präsidentin und NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann die hervorgehobene Bedeutung der Schulen für eine Gesellschaft der Freiheit und Selbstbestimmung: „UNESCO-Projektschulen schärfen bei ihren Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein für unsere Welt. Demokratie und Frieden sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen immer wieder erarbeitet und manchmal auch verteidigt werden. Je mehr Kinder und Jugendliche diese Werte vor Ort erleben und praktisch erfahren, desto humaner und sozialer kann unsere Gesellschaft werden.“

Schule und Bildung
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Zur Eröffnung der diesjährigen Fachtagung der UNESCO-Projektschulen in Essen betonte KMK-Präsidentin und NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann die hervorgehobene Bedeutung der Schulen für eine Gesellschaft der Freiheit und Selbstbestimmung: „UNESCO-Projektschulen schärfen bei ihren Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein für unsere Welt. Demokratie und Frieden sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen immer wieder erarbeitet und manchmal auch verteidigt werden. Je mehr Kinder und Jugendliche diese Werte vor Ort erleben und praktisch erfahren, desto humaner und sozialer kann unsere Gesellschaft werden.“

Die UNESCO-Projektschulen sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung, das sich für nachhaltige Entwicklung und eine Kultur des Friedens engagiert. Sie thematisieren Menschenrechte, Toleranz und Demokratie und binden Projekte zu interkulturellem Lernen, zu Umwelt, Nachhaltigkeit und globaler Entwicklung in den schulischen Alltag ein. Die Schülerinnen und Schüler können an internationalen Seminaren, Austauschprogrammen und Jugendcamps teilnehmen. Weit über die Grenzen Europas hinaus engagieren sich Schulen des Netzwerks außerdem im Euro-Afrikanischen oder Euro-Arabischen Dialog.

Das Netzwerk wurde 1953 ins Leben gerufen. In Nordrhein-Westfalen arbeiten 26 UNESCO-Projektschulen, deutschlandweit sind es 200 Schulen aller Schulformen. Weltweit haben sich rund 9.000 Schulen in über 180 Ländern der Umsetzung der Leitgedanken der UNESCO verschrieben.

Die diesjährige Tagung findet vom 21. bis 25. September auf Einladung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, der Deutschen UNESCO-Kommission und des Auswärtigen Amts in Essen statt. Unter dem Motto „Glück auf – Pot(t)enzial nutzen und entwickeln“ gibt es eine Reihe von Workshops und Exkursionen, die den Wandel und die Vielfalt des Ruhrgebiets verdeutlichen. Erstmals nehmen auch Schülerinnen und Schüler an der Tagung teil, dies wird von der Emschergenossenschaft gefördert und durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie im Internet:
www.ups-schulen.de
www.bildungsportal.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

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