Ministerin Löhrmann: Empfehlungen bilden gute Grundlage für das weitere Vorgehen

4. November 2014
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Schulministerin Sylvia Löhrmann sieht in den Empfehlungen des Runden Tisches zur Schulzeitverkürzung eine gute Grundlage, um das weitere Vorgehen im politischen Raum zu besprechen. „Mein Dank richtet sich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundes Tisches für die engagierte und leidenschaftliche Diskussion. Es war wichtig, die Situation der Schulzeitverkürzung gemeinsam zu erörtern und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen zu erarbeiten“, betonte die Ministerin. „Schulentwicklung braucht klare Ziele, Verlässlichkeit und Unterstützung. Sie muss langfristig angelegt sein. Es geht jetzt darum, alle weiteren Schritte sorgfältig vorbereitet anzugehen“, so die Ministerin weiter. Die Empfehlungen werden dem Landtag zeitnah zugeleitet. Die Ministerin wirbt für ein Votum noch in diesem Jahr.

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Runder Tisch zur Schulzeitverkürzung

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Schulministerin Sylvia Löhrmann sieht in den Empfehlungen des Runden Tisches zur Schulzeitverkürzung eine gute Grundlage, um das weitere Vorgehen im politischen Raum zu besprechen. „Mein Dank richtet sich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundes Tisches für die engagierte und leidenschaftliche Diskussion. Es war wichtig, die Situation der Schulzeitverkürzung gemeinsam zu erörtern und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen zu erarbeiten“, betonte die Ministerin. „Schulentwicklung braucht klare Ziele, Verlässlichkeit und Unterstützung. Sie muss langfristig angelegt sein. Es geht jetzt darum, alle weiteren Schritte sorgfältig vorbereitet anzugehen“, so die Ministerin weiter. Die Empfehlungen werden dem Landtag zeitnah zugeleitet. Die Ministerin wirbt für ein Votum noch in diesem Jahr.

Am 5. Mai 2014 hatte Schulministerin Löhrmann Vertreterinnen und Vertreter aus Schule, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu einem erweiterten Runden Tisch zur Schulzeitverkürzung eingeladen. Angesichts der Diskussionen und Entwicklungen in anderen Bundesländern sollten sich alle Beteiligten ergebnisoffen über die Zukunft des achtjährigen Bildungsgangs an den Gymnasien austauschen und Vorschläge zum weiteren Vorgehen entwickeln. Der Runde Tisch hatte drei Arbeitsgruppen gebildet:

  1. „Schulzeit – Freizeit; Ganztag und außerschulische Bildung im Zeichen von G8“
  2. „Bisherige Handlungsfelder und weitere Entlastungsmöglichkeiten“
  3. „Gesicherte Erkenntnisse als Basis für Grundsatzentscheidungen“

Die Arbeitsgruppen haben umfangreiche, vertiefende Empfehlungen erarbeitet, die beim Runden Tisch am 3. November 2014 im Schulministerium abschließend beraten wurden und breite Unterstützung erfahren haben. Obwohl einige Verbände unterschiedliche Auffassungen zu G8 oder weitergehende Reformvorstellungen haben, ist die übergroße Mehrheit gegen eine Rolle rückwärts zu G9 und stützt den aus zehn Empfehlungen bestehenden Optimierungsprozess.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Telefon: 0211 5867-3505.

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